Koordinierter Sanitätsdienst gehört neu zum Bevölkerungsschutz

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Bern,

Der Koordinierte Sanitätsdienst soll in Zukunft eine landesweit unterstützende Funktion ausüben – neu als Teil des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (Babs).

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Michaela Schärer ist die Direktorin des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (Babs). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Künftig ist der Koordinierte Sanitätsdienst Teil des Bundesamts für Bevölkerungsschutz.
  • Nach der Pandemie sei es wichtig, dass der KSD eine koordinierende Rolle einnimmt.

Nach den Erfahrungen während der Corona-Pandemie wird der Koordinierte Sanitätsdienst (KSD) ins Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) integriert. Bisher war er der Gruppe Verteidigung angegliedert.

Es sei «äusserst wichtig», dass der KSD künftig auf nationaler Ebene eine unterstützende und koordinierende Rolle einnehme. Dies teilte das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Montag mit.

Diese bestehe zum Beispiel darin, die bestehenden Instrumente zur Gesamtübersicht über die verfügbaren Ressourcen weiterzuentwickeln.

Der KSD soll die zivilen und militärischen Stellen koordinieren, «die im Krisenfall mit der Planung von sanitätsdienstlichen Massnahmen beauftragt sind». Während der Pandemie trat er vor allem bei zwei Phänomenen öffentlich in Erscheinung: bei der Koordination der Intensivbetten sowie der Repatriierung von Corona-Patienten aus dem Ausland.

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