«Stockholm-Syndrom» bei Kim Kardashian? So war Ehe mit Kanye West
Eigenen Angaben zufolge hatte Kim Kardashian während ihrer Ehe mit Kanye West das Gefühl, unter dem Stockholm-Syndrom zu leiden.

In ihrer Reality-Serie spricht Kim Kardashian (45) über die schweren Belastungen in ihrer Ehe mit Kanye West (48). So erklärt sie, dass sie regelmässig das Gefühl gehabt habe, am Stockholm-Syndrom zu leiden.
Laut «n-tv» beschreibt Kardashian, dass sie ständig das Gefühl gehabt habe, West beschützen und ihm helfen zu wollen. Sie habe aufgrund der gemeinsamen Kinder nicht den Luxus gehabt, einfach wegzugehen.
Kardashian berichtet weiter von gesundheitlichen Beschwerden, die mit ihrem Stresslevel zusammenhängen. Über ihren aktuellen Umgang mit der Scheidung sagt sie: «Es ist so verdammt traurig».
Was ist das Stockholm-Syndrom?
Das Stockholm-Syndrom bezeichnet ein psychologisches Phänomen, das erstmals im Rahmen einer Geiselnahme im Jahr 1973 beschrieben wurde. Dabei entwickeln die Opfer positive Gefühle wie Sympathie für die Täter, geraten sogar in emotionale Abhängigkeit und zeigen Fürsorge.
Psychologen erklären, dies sei Teil einer Überlebensstrategie des Geiselopfers. Dieses stellt in ausweglos erscheinenden Situationen emotionale Bindungen her, um das eigene Leben zu schützen.
Das Syndrom wird nicht als Krankheit, sondern als funktionale Reaktion auf extreme Belastungssituationen angesehen.
Power-Couple mit Stockholm-Syndrom?
Kim Kardashian und Kanye West galten lange als prominentes Powerpaar, bevor sie sich 2021 nach sieben Ehejahren scheiden liessen. Gemeinsam haben sie vier Kinder.

West macht immer wieder durch krude Aussagen und irritierende Auftritte von sich reden. Immer wieder äussern Beobachter die Sorge, dass sein Verhalten auf ernsthafte psychische Erkrankungen zurückzuführen sein könnte.
















