Kim Kardashian rechnet mit Kanye West ab
Kim Kardashian bricht ihr Schweigen über die Ehe mit Kanye West – und zeichnet ein ziemlich kritisches Bild ihres Ex-Mannes.

Das Wichtigste in Kürze
- Kim Kardashian beschreibt ihre Beziehung zu Kanye West als «toxisch».
- 2016 wurde bei West eine bipolare Störung diagnostiziert, die die Ehe stark belastete.
- Kanyes Twitter-Ausbrüche machten die familiäre Situation zusätzlich schwierig.
Im Podcast «Call Her Daddy» mit Alex Cooper sprach Kim Kardashian (44) über ihre schwierige Ehe mit Kanye West (48).
Der US-Reality-Star erklärte, wie sie sich zunächst von Kanyes Intellekt angezogen fühlte und ihr eigenes Leben zugunsten der Beziehung zurückstellte.
Doch die Dynamik änderte sich, als Kanye mit gesundheitlichen Problemen kämpfte. «Wenn jemand seinen ersten psychischen Zusammenbruch hat, will man super unterstützend sein und der Person helfen, alles hinzubekommen», erklärt Kardashian.
Sie fügt hinzu: «Wenn aber der andere nicht bereit ist, sich zu ändern und hilfreiche Therapien auszuprobieren, dann wird es schwierig, eine Beziehung fortzusetzen, die toxisch ist.»
Selbstschutz als Priorität
Mit vier gemeinsamen Kindern – North (12), Saint (9), Chicago (7) und Psalm (5) – sei es besonders schwierig gewesen, die Balance zu halten. 2016 erhielt West die Diagnose einer bipolaren Störung.
Als sich sein Zustand nicht verbesserte, sah Kim keine andere Wahl: «Ich musste mich selbst retten, um eine bessere Mutter zu werden.»
Sie berichtet auch von finanziellen und emotionalen Unsicherheiten. «Ich fühlte mich einfach emotional und auch finanziell nicht sicher … Ich meine, wir hatten fünf Lamborghinis, und wenn ich nach Hause kam und er einen Anfall hatte, waren sie alle weg.»
Sie habe ihn dann gefragt: «Hey, wo sind denn unsere Autos? Mein neues Auto?» Und dann hiess es: «Oh, er hat sie an all seine Freunde verschenkt.»
Twitter-Ausraster belasten Familie
Besonders belastend seien Kanyes öffentliche Twitter-Ausbrüche gewesen, bei denen er auch ihre Familie attackierte. Bekannt wurde unter anderem, dass er Kims Mutter Kris Jenner als «Kris Jong Un» bezeichnete.
Kardashian sagt rückblickend: «Es war wirklich schwer, mitanzusehen, wie meine Familie so behandelt wurde, und dann zu sagen: ‹Es tut mir leid, Leute›, und dann dabei zu bleiben.»