Royal-Expertin glaubt: King Charles ist nur noch auf Papier König
Im Palast weht ein neuer Wind – glaubt eine Royal-Expertin. Während König Charles III. regiert, scheint William längst die Zügel in der Hand zu halten.

Das Wichtigste in Kürze
- King Charles hat im Andrew-Skandal nun durchgegriffen.
- Die treibende Kraft dahinter soll jedoch Prinz William gewesen sein.
- Eine Royal-Expertin glaubt: Williams Krönung werde nur noch eine Formalität sein.
Es war ein symbolträchtiger Moment, der weit über die Grenzen Englands hinaus Aufsehen erregte: Andrew (65) verliert auf Anordnung des Palastes nicht nur alle Titel, sondern auch seine königliche Ansprache und Residenz.
Hinter den Palastmauern, so berichten Insider, soll Prinz William (43) die treibende Kraft hinter dem rigorosen Schritt gewesen sein. Während sein Vater zauderte, zögerte und abwog, habe der Thronfolger «den Mut gehabt, das Notwendige zu tun».

So formuliert es Kolumnistin Maureen Callahan in der «Daily Mail» – und sie geht noch weiter: «Williams Krönung wird nur noch eine Formalität sein. Es ist nun seine Monarchie.»
Der Andrew-Skandal als Wendepunkt
Dass Andrew seine Titel verliert, war überfällig. Zu gross war der Schatten seiner Verbindungen zum US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66), zu tief der Imageschaden für das Königshaus.
Doch der Zeitpunkt der Entscheidung ist bezeichnend: Erst jetzt, nachdem der Druck in Medien und Öffentlichkeit wieder zugenommen hatte, griff der Palast durch. Und das offenbar auf Drängen von Prinz William.

Royal-Experte Andrew Lownie meinte dazu kürzlich: «Ich glaube nicht, dass die Sache damit erledigt ist. Ich denke, es werden noch viele Enthüllungen folgen, aber zumindest ergreifen sie jetzt entschlossene Massnahmen.»
Schafft Prinz William ein neues Königshaus?
Während King Charles als bedächtiger, manchmal konfliktscheuer Monarch gilt, präsentiert sich sein Sohn als moderner Macher mit klarer Linie. Schon länger zeichnete sich ab, dass William im Hintergrund immer mehr Einfluss gewinnt. Und er nicht davor zurückschreckt, seine Vorstellungen durchzusetzen.

Er steht für eine neue Art der Monarchie: pragmatischer, emotionaler, weniger prunkvoll – aber entschlossener in Fragen der Integrität. William will seine «royalen Pflichten mit einem kleinen R» angehen: Er setzt also Empathie und Nähe an die Stelle von Distanz und Protokoll, schreibt der «Kurier».
Dabei verlässt er sich zunehmend auf seine eigene moralische Kompassnadel. Und ganz klar weniger auf die Traditionen, an denen sein Vater hängt.
















