Prinz Andrew: Er fühlte sich zur Abgabe seiner Titel gezwungen
Prinz Andrew bekam Anfang des Jahres Konsequenzen zu spüren. Nun wird deutlich, dass er seine Titel nicht freiwillig abgab.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew verstand die Konsequenzen nach dem Epstein-Skandal nicht.
- Er wurde quasi gezwungen, seine Titel abzugeben, heisst es.
Freiwillig? Hat Prinz Andrew (62) auf seine königlichen Titel ganz sicher nicht verzichtet!
Dies bestätigt nun auch ein Freund gegenüber der englischen Zeitung «The Sun». «Andrew hat die Konsequenzen nicht verstanden. Er wurde praktisch zum Rücktritt gezwungen. Er fühlte sich überfallen.»
Rückblick: Dem kleinen Bruder von König Charles III. (74) wurden zu Beginn des Jahres sämtliche Titel von seiner Mutter Queen Elizabeth II. (✝96) entzogen.

Dies, weil er sich im Jahr 2001 an der damals 16-jährigen Virginia Giuffre sexuell vergangen haben soll. Sie wurde damals über den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (✝66) und dessen Gehilfin Ghislaine Maxwell (60) vermittelt.
Ein Gericht in New York entschied im Januar, Virginias Klage abzulehnen. Es folgte eine «Schweigegeldsumme», deren Höhe bis heute nicht offiziell ist.
Sicher ist aber, dass Prinz Andrew danach seine königlichen Pflichten und Titel auf- beziehungsweise abgeben durfte.
Erst letzte Woche liess Virginia Roberts Giuffre (38) die Klage gegen einen Rechtsprofessor Alan Dershowitz fallen.

Laut ihren Angaben heisst es: «Ich habe lange geglaubt, dass ich von Jeffrey Epstein an Alan Dershowitz verkauft wurde. Allerdings war ich damals sehr jung. Es war ein sehr stressiges und traumatisches Umfeld.»