«Putin könnte Prinz Andrew jederzeit zu Fall bringen»
Der Lebensstil von Prinz Andrew (65) scheint äusserst luxuriös. Das Buch «Entitled» deckt nun seine «unverhohlene Gier» und seine Russland-Verbindung auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew (65) lebt gerne in Saus und Braus.
- Doch woher kommt das viele Geld des Sohnes von Queen Elizabeth (†96)?
- Das Buch «Entitled» deckt seine pure Gier nach Geld und seine Russland-Verbindung auf.
Prinz Andrew (65) ist bekannt für seinen luxuriösen Lebensstil. Privatjets, Jachten und eine Villa mit 30 Zimmern gehören zu seinem Vermögen. Doch wie der Sohn von Queen Elizabeth (†96) dies alles finanziert, ist unklar. Zumindest bis jetzt.
Antworten könnte das neue Buch «Entitled» (dt. privilegiert) von Andrew Lownie liefern, wie britische Medien berichten. Der Autor behauptet darin, dass Prinz Andrew ein geheimes Millionen-Imperium aufgebaut hat. Das durch dubiose Kontakte und einem unersättlichen Drang nach Einfluss und Geld.
«Russen waren schockiert über seine unverhohlene Gier»
Andrews Rolle als Sondergesandter für internationalen Handel soll ihm dabei geholfen haben. Er nutzte diese Position angeblich aus, um teure Reisen zu unternehmen und Geschenke anzunehmen. Alles im Namen Grossbritanniens – aber meistens zum eigenen Vorteil.
Tim Reilly, Vizepräsident der internationalen Finanzberatungsfirma Kroll, begleitete Andrew auf einer Reise nach Russland. Im Buch erinnert er sich an Andrews pure Gier.
«Bei einem offiziellen Rundgang durch die Kreml-Museen versuchte er, sich ein Fabergé-Ei schenken zu lassen. Sogar die Russen waren schockiert über seine unverhohlene Gier», so Reilly.
Er warnt ausserdem vor möglichen Konsequenzen durch Andrews Verhalten: «Putin könnte Andrew – und die gesamte königliche Familie – jederzeit zu Fall bringen. Mit Fotos, Geschichten und Beweisen, die er zweifellos über ihn aus Russland hat.»
Prinz Andrew: «His Buffoon Highness»
In «Entitled» wird sogar behauptet, dass Andrew seinen Status ausgenutzt habe, um bei Rüstungsdeals oder Bauprojekten mitzumischen.
Seine Bereitschaft jeden Deal einzugehen, solange es ihm nutzte, brachte ihm den Spitznamen «His Buffoon Highness» ein. Auf Deutsch: «Seine tölpelhafte Hoheit».
2007 verkaufte Andrew sein Anwesen Sunninghill Park an einen kasachischen Oligarchen für einen Preis weit über dem Marktwert.
Andrews Verbindung zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein ist nur ein Teil des Problems. Laut einem ehemaligen Palastmitarbeiter gibt es «noch Dutzende unkluge Verbindungen, die nie öffentlich wurden».
Andrew feierte Orgie mit neun Mädchen
Eine einstige Kollegin beschreibt Andrew so: «Ein sehr schleimiger Typ, arrogant, selbstgefällig, ein Tyrann.»
Epstein-Opfer Virginia Giuffre, die sich vor wenigen Monaten das Leben nahm, sprach von einer Sex-Orgie mit Andrew. Stattgefunden hätte diese auf Epsteins Privatinsel.
«Epstein, Andy, acht andere junge Mädchen und ich hatten Sex miteinander. Sie schienen alle unter 18 zu sein und sprachen nicht wirklich Englisch. Während wir uns küssen und berühren sollten, lachten Jeffrey und der Prinz. Dann zogen sie sich aus.»
Epsteins persönlicher Fahrer Ivan Novikov packt im Buch ebenfalls aus: «Immer, wenn Andrew da war, holte ich junge Mädchen ab, die im Grunde Prostituierte waren. Einmal fuhr ich zwei junge Mädchen im Alter von etwa 18 Jahren zu einem Hotel. Beide schnupften Kokain. Prinz Andrew knutschte dann mit ihnen.»
