Meghan Markle: Starkoch nennt Preise «Ausbeutung von Kunden»
Meghan Markle wird für die teuren Preise ihrer Weihnachtskollektion kritisiert. Ein Spitzenkoch bezeichnet es als «Ausbeutung von Kunden».
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle verkauft 500 Gramm Honig für 50 Franken.
- Ein Spitzenkoch bezeichnet es als «beschämend» und «Ausbeutung der Kunden».
- Nur weil sie ihr Logo auf die Packung klebe, sei es noch lange kein Premiumprodukt.
Mit ihrer Marke «As Ever» verkauft Meghan Markle verschiedene Delikatessen-Artikel. Schon in der Vergangenheit gab es Kritik für die als überrissen empfundenen Preise. Doch mit ihrer Weihnachtskollektion scheint sie jegliches Mass verloren zu haben.
Die Weihnachtskollektion umfasst verschiedene Honige, Marmeladen und Tees. Vor allem an einem Honig stört sich Starkoch Jameson Stocks (44) gegenüber der Zeitung «DailyExpress».
So wird ein Geschenkset mit zwei Gläsern mit je 250 Gramm für rund 50 Franken verkauft. Stocks bezeichnet das als «absolut beschämend».
Er sagt zwar, dass jeder einen Gewinn machen müsse. Doch es gebe einen Unterschied zwischen «einer fairen Marge und der Ausbeutung von Kunden». Er nennt die Produkte von «As Ever» einen «Witz».
Auch bei den Weinen verlange die Herzogin «Premium-Preise». Dafür müsste das Produkt aber auch «Weltklasse» sein, was es nicht sei.
«Nur dadurch, dass ihr Logo auf einer Flasche steht, ist diese nicht automatisch auch ein Premiumprodukt», so Stocks. Entferne man die Verpackung, unterschieden sich die Produkte nicht von anderen auf dem Markt.
Würde Meghan Markle als Schauspielerin Weine und Honig verkaufen, würde das niemanden interessieren, ist sich Stocks sicher. Doch sie profitiere von ihrem Titel, was ein Zeichen von «schlechtem Geschmack» sei.
Dennoch glaubt der Spitzenkoch, dass auch die Weihnachtskollektion trotz der hohen Preise schnell ausverkauft sein wird. Jedoch würden nicht nur Fans der Herzogin die Produkte kaufen. Sondern Personen, die sich wegen des begrenzten Angebotes einen Gewinn aus dem Wiederverkauf erhofften.
