Meghan Markle: Tee-Preise sorgen für Kritik und neue Vorwürfe
Herzogin Meghan steht wegen der hohen Preise ihrer Tees in Kritik. Experten werfen ihr vor, ihren Promistatus schamlos auszunutzen.

Das Wichtigste in Kürze
- Herzogin Meghan steht erneut in der Kritik für ihre Marke «As ever».
- Internet-Detektive sollen herausgefunden haben, wie viel ihr Tee im Original kostet.
- Meghan soll damit das Dreifache verlangen, wie der ursprüngliche Hersteller.
Herzogin Meghan (43) gerät erneut ins Visier der britischen Medien. Der Grund: Für zwölf Teebeutel ihrer Marke «As Ever» verlangt sie zwölf Dollar (etwa zehn Franken).
Das Ursprungsprodukt beim Lieferanten kostet allerdings nur ein Drittel. Experten kritisieren, dass die Ehefrau von Prinz Harry (40) ihren Promi-Status gezielt für hohe Preise ausnutzt.
Tees dreimal so teuer wie beim Original-Lieferanten
Königshaus-Expertin Margaret Holder behauptet gegenüber der «Sun»: «Die Kunden zahlen einen beträchtlichen Aufschlag für Meghans Label. Sie nutzt schamlos ihr Promi-Branding aus.»
Meghans Teesorten, darunter «Herbal Hibiscus Tea», «Herbal Peppermint Tea» und «Herbal Lemon Ginger Tea», waren dennoch schnell ausverkauft. Auch die Blütenmischung für zwölf Franken und der limitierte Orangenblütenhonig für rund 22 Franken waren sofort vergriffen.
Internet-Detektive fanden im Quellcode der Website Hinweise auf den Lieferanten. Die Zutaten stammen von «The Republic of Tea». Diese bieten ähnliche Tees für umgerechnet neun bis 11 Franken an – allerdings für 36 Beutel.
Das bedeutet, dass Meghans Kunden etwa das Dreifache für vergleichbare Qualität zahlen. Dennoch betonen Quellen, dass sich ihre Mischung von den Standardprodukten unterscheidet.
Sprecher schweigt, Rosé sorgt für weiteren Wirbel
Ein Sprecher von Prinz Harry und Herzogin Meghan wollte sich zu den Vorwürfen nicht äussern, wie die «Sun» weiter schreibt. Alle Produkte sind aktuell auf der Webseite nicht verfügbar.
Am 1. Juli bringt «As Ever» zudem einen Rosé aus dem Jahr 2023 auf den Markt. An dem Tag hätte Prinzessin Diana (†36) ihren 64. Geburtstag gefeiert, was für zusätzliche Kritik sorgt.

Ex-Palast-Sprecher Dickie Arbiter kommentiert: «28 US-Dollar für eine Flasche Wein ist eine Menge Geld. Sie ist keine Wein-Expertin – warum steigt sie in ein Geschäft ein, von dem sie vermutlich nichts versteht?»