Prinz Harry und Meghan Markle haben sich Ende des Jahres mit einem grossen Doku-Knall zurückgemeldet. Doch das war nicht ihr einziges Highlight...
Prinz harry Meghan Markle
Prinz Harry und Meghan Markle haben sich gegen das Königshaus entschieden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry und Meghan Markle sind keine aktiven Royals mehr.
  • Dennoch hatten sie ein aufregendes Jahr 2022.
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Hinter Meghan Markle (41) und Prinz Harry (38) liegt ein ereignisreiches Jahr!

Die 2020 in die USA ausgewanderten Sussexes machten schon Anfang dieses Jahres nicht nur mit ihrem Einsatz für wohltätige Zwecke Schlagzeilen. Im Februar besuchte Harry mit seiner royalen Cousine Prinzessin Eugenie (32) den Super Bowl im kalifornischen Inglewood.

Prinz Harry Meghan Markle
Prinz Harry und Cousine Eugenie guckten den Super Bowl im Stadion. - Twitter

An einem Gedenkgottesdienst zu Ehren seines verstorbenen Grossvaters Prinz Philip (1921-2021) am 29. März in London nahm er wenige Wochen später nicht teil.

Meghan Markle und Harry im Abseits beim Thronjubiläum

Ein grosser gemeinsamer Auftritt von Meghan Markle und Harry folgte im April. Bei der Eröffnungszeremonie der Invictus Games, gaben sich beide auf der Bühne in Den Haag einen Kuss. Sehr viel zurückhaltender präsentierten sich die beiden dann Anfang Juni beim Platin-Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. (1926-2022).

Meghan Markle Dukas
Meghan Markle will bei der Krönung von Charles ein grosses Kino abliefern.
Meghan Markle Prinz Harry
Prinz Harry verlor mit seinem Team leider das Match.
Meghan Markle Dukas
Meghan mit einer Freundin. Die beiden haben eine gute Zeit.

Das Paar – zwei Jahre zuvor waren die Sussexes als hochrangige Royals zurückgetreten – spielte bei den viertägigen Feierlichkeiten keine grosse offizielle Rolle. Sie nahmen öffentlich lediglich am Dankgottesdienst für die Queen in der St.-Pauls-Kathedrale teil. Ohne ihre Kinder Archie (3) und Lilibet (1), die mit nach England gereist sein sollen.

Ob sie damals gewollt oder ungewollt im Abseits standen? Nur wenige Wochen später konnten sich die Fans der Sussexes aber freuen: Meghan Markle hatte im August auf Spotify die erste Folge ihres Podcasts «Archetypes» veröffentlicht.

Der Tod der Queen im September

Als Queen Elizabeth II. am 8. September verstarb, waren die beiden US-Auswanderer Harry und Meghan Markle zufällig vor Ort. Am 3. September waren Prinz Harry und Meghan nach Grossbritannien gereist. Ursprünglich wollte das Paar nur wenige Tage in Europa verbringen.

Prinz Harry postete dieses witzige, aber auch kontroverse Video von sich zu seinem Besuch bei den Invictus Games. - mirror.co.uk

Manchester war die erste Station der Sussexes, danach folgte ein Besuch in Düsseldorf im Vorfeld der Invictus Games 2023, die dort stattfinden. Nach dem Tod der Queen blieben Harry und Meghan dann aber bis zum Staatsbegräbnis am 19. September in London. Bei der Trauerfeier liefen Harry und sein Bruder Prinz William (40) gemeinsam mit weiteren Familienmitgliedern in einer Prozession zur Westminster Abbey hinter dem Sarg von Elizabeth II. nebeneinanderher.

Anfeindungen in der Doku von Meghan Markle und Harry

Längst machten Gerüchte die Runde, die Sussexes würden in einer Doku und in Harrys Autobiografie neue Anschuldigungen gegen die Royals erheben. Schon in einem Interview mit Oprah Winfrey (68), das im März 2021 im US-Fernsehen lief, gab es Vorwürfe der beiden gegen das Königshaus.

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Meghan Markle und Prinz Harry mit ihrer Doku. - Netflix

Und tatsächlich legten sie in der Doku-Reihe «Harry & Meghan», die im Dezember 2022 bei Netflix veröffentlicht wurde, nach. Erneut sprach Meghan darüber, dass sie sich trotz grosser psychischer Probleme während ihrer Zeit im Palast angeblich keine Hilfe holen durfte. Die beiden schildern, wie vor allem Meghan den Anfeindungen der Boulevardpresse ausgesetzt war und behaupten, dass die einzelnen Büros der Royals hier gegeneinander arbeiten. «Wenn das Kommunikationsteam eine Negativstory über dich loswerden will, bietet es zum Tausch eine Story über den Royal eines anderen Teams an», so Harry.

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Das Cover von «Spare», dem Buch von Prinz Harry. - keystone

Und es könnte demnächst offenbar noch schlimmer werden für die Royals. Harry könnte in seiner Autobiografie mehr Bomben platzen lassen, die womöglich auch seinen Vater weiter in Misskredit bringen. Erscheinen soll das Werk am 10. Januar.

Bleiben Sie trotz allem Ärger Harry und Meghan Fan?

Eine anonyme Quelle warnte bereits in der «Sun»: «Das Buch ist viel schlimmer als die Leute denken.» Auch der Titel lässt schon vermuten, was kommt: «Spare» heisst es im Original (deutscher Titel: «Reserve»), eine Anspielung auf «an heir and a spare» («Der Erbe und der Ersatz») – gemeint wohl in Bezug auf Thronfolger Prinz William und Harry selbst.

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Prinz Harry und Bruder Prinz William haben sich nichts mehr zu sagen. - keystone
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