Herzogin Meghan spricht in ihrem Podcast «Archetypes» über ihre Zeit in der TV-Show «Deal Or No Deal».
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Meghan Markle war zu Beginn ihrer Karriere auch einmal «Koffer-Girl» bei der Game-Show «Deal Or No Deal». - Twitter @etnow
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle war früher einmal «Koffer-Girl» in der TV-Show «Deal Or No Deal».
  • Auch wenn sie damals für den Job dankbar war, habe sie später gekündigt.
  • Sie sei rein auf ihr Äusseres reduziert worden, sagt die Herzogin in ihrem Podcast.

In einer neuen Folge ihres Podcasts bei Spotify begrüsst Meghan Markle (41) unter anderem It-Girl und Multitalent Paris Hilton (41). Die Ehefrau von Prinz Harry (38) spricht dabei auch über eine TV-Erfahrung, die sie vor rund 15 Jahren gemacht hatte.

So habe sie kürzlich etwas Zeit gehabt, durchs US-TV zu zappen, was mit zwei kleinen Kindern nicht häufig vorkomme. Dabei sei Meghan, die mit Harry Söhnchen Archie (3) und Töchterchen Lilibet (1) hat, auf «Deal Or No Deal» gestossen.

Verfolgen Sie den Podcast von Herzogin Meghan?

Bevor Meghan als Schauspielerin bekannter wurde arbeitete sie auch als «Koffer-Girl» in der US-Fassung der Game-Show. Ihre Erfahrung mit der Sendung beschreibt sie als «faszinierend».

Meghan Markle wurde bei Game-Show nicht für ihr Hirn geschätzt

Damals, recht zu Beginn ihrer Schauspielkarriere, sei sie dankbar für diesen Job gewesen, so Meghan. Schliesslich habe sie ihre Rechnungen mit dem verdienten Geld bezahlen können.

Am Set habe die 41-Jährige jedoch teils an ihre Zeit als Praktikantin in der US-Botschaft in Buenos Aires zurückdenken müssen. Dort wurde sie «ausdrücklich für mein Hirn» geschätzt. Bei der Show aber für «das Gegenteil», wie sie erzählt.

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Meghan Markle als «Koffer-Girl» in der TV-Show «Deal Or No Deal». - Twitter

Vor Auftritten habe es etwa mehrere Stationen gegeben. Den jungen Frauen wurden unter anderem Extensions und künstliche Wimpern verpasst. Sie bekleideten demnach eine reine Moderolle und halten sollten auf der Bühne lediglich die Aktenkoffer halten.

Auch «BHs wurden ausgestopft», packt Meghan Markle weiter aus. So hätten die Frauen alle nach einem bestimmten Muster aussehen sollen. «Es ging einzig um Schönheit und nicht unbedingt um Hirn.»

TV-Mitarbeiterin: «Zieh den Bauch ein»

Eine bestimmte Situation werde sie niemals vergessen. «‹Markel›, zieh den Bauch ein», habe eine Frau, kurz bevor es auf die Bühne ging, gerufen. Die Frau habe nicht einmal ihren Namen richtig aussprechen können, so die Herzogin. Markle ist der Mädchenname der Prinzen-Frau.

Noch heute könne sie die Stimme der TV-Mitarbeiterin hören, die für die Produktion zuständig war. Schliesslich sei Meghan ausgestiegen. Für den Job sei sie zwar dankbar gewesen, aber nicht dafür, wie sie sich dabei gefühlt habe. Als «nicht smart».

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Es habe sich angefühlt, als ob sie auf diesen bestimmten Archetyp reduziert wurde. Sie sei damals objektifiziert worden und habe gewusst, «dass ich so viel mehr war [...]».

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