Ein Mithäftling verrät, wie es Boris Becker im Gefängnis ergeht. Und es gibt gute Nachrichten für die Tennis-Legende: Nächste Woche könnte er frei sein.
Boris Becker
Bei Boris Becker sind die Pfunde im Knast angeblich gepurzelt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zeit hinter Gittern zieht nicht spurlos an Boris Becker vorbei.
  • Laut einem Mithäftling hat der 55-Jährige an Gewicht verloren.
  • Doch es gibt gute Nachrichten: Bald schon soll das Ex-Tennis-Ass freikommen.
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Zu insgesamt zweieinhalb Jahren Knast wurde Boris Becker (55) verurteilt. Rund sieben Monate hat der einstige Tennis-Profi mittlerweile hinter sich. Wie es ihm in der Zeit wohl ergangen ist? Das hat ein Mithäftling nun ausgeplaudert!

Demnach habe «Bobele» ein wenig an Gewicht verloren. Gegenüber «Punkt 6» sagt der Insasse: «Er hat ein bisschen abgenommen, wenn ich ihn so vergleiche mit den Bildern aus dem Fernsehen.» Ansonsten sehe er aus wie ein «ganz gewöhnlicher Typ».

Boris Becker war im April wegen seiner Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Boris Becker war im April wegen seiner Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.
Boris Becker
Boris Becker mit seiner Partnerin vor einer seiner zahlreichen Gerichtsverhandlungen.

Sowieso gehe es Boris Becker hinter Gittern nicht sonderlich schlecht. «Wenn du, wie er, sofort eine Einzelzelle bekommst, dann ist es erträglich.» Der Ex-Sportler gehe zudem einer Beschäftigung nach. Er arbeite in der Gefängnis-Bibliothek, enthüllt der anonyme Häftling weiter.

Haben Sie Mitleid mit dem inhaftierten Boris Becker?

Doch es gibt noch bessere Nachrichten für die Tennis-Legende: Wie «The Mirror» berichtet, soll er schon nächste Woche wieder in Deutschland sein! Und das ohne seine restliche Strafe antreten zu müssen. Er habe sich für ein Schnellverfahren qualifiziert, heisst es.

Huntercombe Gefängnis Boris Becker
Boris Becker sass im englischen Huntercombe-Gefängnis. - Dukas

Sein Sprecher sagte: «Wir freuen uns für Boris, dass er sich für eine vorzeitige Entlassung qualifiziert und nach Deutschland reisen kann, obwohl England seit vielen, vielen Jahren seine Heimat ist. Ich bin sicher, dass es ihm und seiner Familie sehr viel bedeuten wird, zu Weihnachten wieder vereint zu sein.»

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