Ex-Prinz Andrew muss sich wohl vor seinen Töchtern verbeugen
Andrew wurde vom Prinzen zum gewöhnlichen Bürger degradiert. Seine Töchter bleiben aber Prinzessinnen. Somit müsste er sich eigentlich vor ihnen verbeugen.

Das Wichtigste in Kürze
- Beatrice und Eugenie gehören weiterhin zur königlichen Familie.
- Obwohl ihre Eltern keine Royals mehr sind, behalten sie ihre Prinzessinnen-Titel.
- Ihr Vater Andrew müsste sich fortan also eigentlich vor ihnen verbeugen.
Er ist kein Prinz mehr und hat alle seine royalen Pflichten verloren: Andrew Mountbatten Windsor (65) ist jetzt ein normaler Bürger.
Im Zuge des Epstein-Skandals hat ihm sein Bruder King Charles (76) sämtliche Titel entzogen. Zudem wirft er ihn aus seinem jahrelangen Daheim, der Royal Lodge. Künftig wird Andrew in einer königlichen Residenz auf Sandringham in Norfolk unterkommen.
Nach dem Paukenschlag im Palast bleiben nun aber viele Fragen offen.
Andrews Töchter bleiben Prinzessinnen
Unter anderem schien auch die königliche Zukunft von Beatrice (37) und Eugenie (35) anfangs unklar gewesen zu sein. Wie der Royal-Experte Robert Hardman jetzt erklärt, sind die Töchter von Andrew aber aus dem Schneider.

Sie bleiben von den Entscheidungen des Königs unberührt. Mit anderen Worten heisst das: Sie behalten ihre Prinzessinnen-Titel, während ihre Skandal-Eltern nicht mehr zu den Royals zählen.
Und genau das führt nun zu einer bizarren Situation: Andrew muss sich künftig wohl vor seinen eigenen Töchtern verbeugen!
Knicks oder Verbeugen vor ranghöheren Royals
Denn: Innerhalb der Royal-Familie gehören Knicksen und Verbeugen vor ranghöheren Blaublütern zum Protokoll. Die Frauen machen einen Knicks, Männer verbeugen sich.
Der königliche Biograf Hardman ist jedoch überzeugt, dass sich Andrew wohl kaum «freudig» verbeugen wird. Auch nicht vor seinen Töchtern.

Nach dem Titelverlust und Rauswurf bleibt Andrew nur noch eines: sein Platz in der Thronfolge. Auch die könnte zwar abgeändert werden. Doch der Experte hält das für eher unwahrscheinlich, da Andrew erst den achten Platz belegt.
Schwierige Entscheidung für den König
Hardman betont zudem, dass Charles' Verbannung von Andrew aus dem Palast die «schwierigste Entscheidung seiner Regierungszeit» gewesen sein dürfte. Allerdings: «Als Monarch hat die Loyalität zur Institution Vorrang vor der Loyalität gegenüber Einzelpersonen.»
Andrew wurde bereits seit Jahren mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) in Verbindung gebracht.
Wegen der Memoiren von Virginia Giuffre (†41) hatte sich der Skandal zuletzt jedoch zugespitzt.
King Charles zog die Reissleine und verbannte seinen Bruder aus dem Königshaus. Doch Sorgen um seine Existenz muss sich Andrew dennoch keine machen. Der ehemalige Prinz soll nämlich jährlich Geld erhalten vom König, wie kürzlich ans Licht kam.



















