Jimmy Kimmel

US-Satiriker Kimmel nennt die USA unter Trump «Tyrannei»

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Grossbritannien,

In einer alternativen Weihnachtsansprache rechnet Jimmy Kimmel mit US-Präsident Donald Trump ab und warnt vor der in den USA «boomenden Tyrannei».

kimmel trump
US-Satiriker Jimmy Kimmel rechnet mit US-Präsident Donald Trump ab. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jimmy Kimmel spricht in seiner Weihnachtsbotschaft von wachsender Tyrannei in den USA.
  • Er wirft der Trump-Regierung vor, seine Talkshow zum Schweigen bringen zu wollen.
  • Nach einer einwöchigen Pause läuft seine Sendung nun bis 2027 weiter.

US-Satiriker Jimmy Kimmel hat zu Weihnachten mit US-Präsident Donald Trump abgerechnet. In der traditionellen «Alternativen Weihnachtsansprache» beim britischen Sender Channel 4 nannte er die USA eine «boomende Tyrannei».

Das Format dient als Gegenprogramm zur Weihnachtsansprache des Königs und lädt gezielt provokante Stimmen ein.

Magst du den satirischen Ansatz von Jimmy Kimmel?

Der US-Talkmaster sprach in seiner Botschaft explizit über Präsident Trump und dessen Umgang mit Kritikern, schreibt die «New York Times». Kimmel wurde von Channel 4 dabei gezielt als Stimme im Streit um Meinungsfreiheit in den USA inszeniert.

Kimmel: «Boomende Tyrannei» unter Trump

Kimmel sagte laut «CBS News» in der Ansprache, aus Sicht des Faschismus sei es ein «grossartiges Jahr» gewesen. Er sprach mit Blick auf die politische Lage in den USA von einer «boomenden Tyrannei».

Der Moderator warf Trump vor, sich eher wie ein König als wie ein gewählter Präsident zu verhalten. In den USA würden die Fundamente der Demokratie regelrecht eingerissen.

kimmel trump
Als im September die US-Show von Jimmy Kimmel abgesetzt wurde, kam es zu Protesten. - keystone

Kimmel nahm in seiner Rede auch den Konflikt um seine eigene Sendung «Jimmy Kimmel Live!» aufs Korn. Der Sender «ABC» hatte diese nach heftiger Kritik aus dem Trump-Lager zeitweise ausgesetzt.

Kimmel nennt Trump «König Donny den Achten»

Doch nach Protesten war Kimmel nur kurze Zeit später wieder auf die Bildschirme zurückgekehrt. In seiner Ansprache sprach er von einem «Wunder», berichtet die «Zeit».

Er sagte, «wir haben gewonnen, der Präsident hat verloren», zitiert ihn «Sky News». Nun ist der Satiriker nicht nur wieder täglich auf Sendung, sondern sein Vertrag wurde sogar bis 2027 verlängert.

Kimmel nannte Trump im britischen Fernsehen spöttisch «König Donny den Achten», berichtet «Newsweek». Er kritisierte, dass in den USA die freie Presse, Wissenschaft und Justiz unter Druck geraten seien.

Kommentare

User #5471 (nicht angemeldet)

Die Tyrannei fand 4 Jahre zwischen Trumps Amtszeit statt. In Europa noch immer.

User #3126 (nicht angemeldet)

Die meinungs Tyrannei läuft über Klimawandel über corona über Ukraine Krieg! Wer merkt hier wohl nichts??

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