Wegen Fehlinvestition: Frank Thelen erlebt schlimmste Niederlage
Wegen einer Fehlinvestition verliert Frank Thelen beim Flugtaxi-Start-up Lilium eine Millionensumme und spricht von seiner schlimmsten Niederlage.

Frank Thelen setzte früh auf das Flugtaxi-Unternehmen Lilium, das elektrisch betriebene Senkrechtstarter entwickeln wollte. Laut «Focus Online» sah Thelen in Lilium einen «Hoffnungsschimmer für Europa» und investierte immer wieder nach.
In der Gründerszene galt Lilium zeitweise als Symbol einer neuen europäischen Tech-Ambition. Fachmedien verweisen auf hohe Erwartungen an die Kombination aus nachhaltiger Mobilität und Hightech-Luftfahrt.
Absturz des Flugtaxi-Traums
Doch das Projekt geriet in massive Schwierigkeiten, etwa bei Finanzierung, Regulierung und technischer Umsetzung. Laut «inFranken» scheiterte das Start-up schliesslich, das geistige Eigentum sei für vergleichsweise geringe Beträge verkauft worden.
Thelen schildert, er habe bis kurz vor dem Ende nachinvestiert und damit das Risiko bewusst erhöht.
Frank Thelen spricht von brutalem Niederschlag
In einem Podcast-Gespräch bezeichnete Thelen das Scheitern eigenen Angaben nach als einen «brutalen Niederschlag» und seine «schlimmste Niederlage». Laut «inFranken» betont er dabei den persönlichen Schlag, weniger nur den finanziellen Verlust.
Analysten verweisen darauf, dass gerade prominente Investoren nach solchen Rückschlägen unter besonderer öffentlicher Beobachtung stehen. Sie erinnern daran, dass Fehlinvestitionen im Venture-Capital-Bereich trotz prominenter Namen eher die Regel als die Ausnahme sind.












