Donald Trump, Charles und William: Das halten sie voneinander
Donald Trump wurde von den Royals empfangen. Ein Körpersprache-Experte analysiert die Haltungen und erklärt, was die Füsse aussagen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Körpersprache-Experte analysiert das Treffen von den Royals und den Trumps.
- Er sieht viele Hinweise für «tiefen gegenseitigen Respekt und Vertrautheit».
- Darauf deuteten die Füsse und die gegenseitigen Berührungen hin.
Melania (55) und Donald Trump (79) wurde auf Schloss Windsor feierlich empfangen. King Charles (76), Queen Camilla (78), Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) waren da und schüttelten Hände. Freundliche Worte wurden ausgetauscht, für die Kameras wurde gelächelt.
Doch was halten die Royals wirklich vom Präsidenten-Ehepaar aus den USA? Die britische «Sun» hat beim Körpersprache-Experten Darren Stanton nachgefragt.
Und dieser sieht mehrere Hinweise dafür, dass sie «tiefen gegenseitigen Respekt, Vertrautheit und Verbundenheit» hätten. Es sei gezeigt worden, dass sie sich «gegenseitig mögen».
Beim Händeschütteln seien Haltung, Gewichtsverteilung und Augenkontakt entscheidend. Die Royals und die Trumps hätten sich jeweils rund drei bis fünf Sekunden in die Augen geschaut.
Und ein ganz wichtiger Punkt seien die Füsse, erklärt Stanton: Leute, die sich nicht respektierten, würden die Füsse voneinander weg richten. Doch auf Schloss Windsor hätten sie eine Art «symmetrischen Bumerang» gebildet.
Der Körpersprache-Experte hebt auch den Körperkontakt hervor: William und Charles hätten den US-Präsidenten mehrmals an Arm und Schulter berührt, Trump habe die Berührungen erwidert. Allgemein haben die Royals und die Trumps die Körpersprache voneinander gespiegelt, sie sei einheitlich gewesen.
Darren Stanton schliesst daraus: «All das zeugt von tiefem Respekt, Verbundenheit und einer engen Beziehung.» Alle Personen hätten wirklich dort sein wollen.
Donald Trump geht vor Charles her
In den britischen Boulevard-Medien sorgten zwei Szenen für Aufsehen: Kate knickste für Trump. Und Trump ging vor Charles her.
Kate müsse für Personen, die keinen königlichen Status habe, eigentlich nicht knicksen, erklärt Stenton. Mit dem leichten Beugen des Knies habe sie sich kleiner gemacht und damit gesagt: «Ich anerkenne Ihre Macht und Ihre Überlegenheit.» In der Folge habe Trump die Haltung leicht gespiegelt und sich selbst ebenfalls kleiner gemacht.

Nach der Begrüssung schritten die Royals und das Präsidenten-Ehepaar an der Garde vorbei. Donald Trump lief dabei zuvorderst – vor dem König. Damit hat er wie schon vor Jahren, als er Queen Elizabeth (†96) besuchte, gegen das Protokoll verstossen.
Körpersprache-Experte Stanton spielt den Vorfall herunter: Trump sei gross und mache deswegen grosse Schritte. «Ich glaube, es würde komischer aussehen, wenn er halbe Schritte machen würde, um hinter Charles herzugehen.» Die Leute wurden zu viel in dieses Detail «hineininterpretieren».