Der neue Impfstoff von Biontech und Pfizer sorgt für Euphorie weltweit. Eine aber ist davon gar nicht beeindruckt: Irina Beller setzt auf russische Mittel.
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Luxus-Lady Irina Beller. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer haben einen Corona-Impfstoff entwickelt.
  • Gleichzeitig wollen auch die Russen einen Stoff gefunden haben.
  • Luxuslady Irina Beller sagt, sie wolle sich nur mit dem Russen-Stoff impfen lassen.
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Seit einer Woche ist die Welt euphorisiert. Das deutsche Pharmaunternehmen Biontech verkündete vergangenen Montag, mit dem US-Pharmariesen Pfizer einen Corona-Impfstoff gefunden zu haben. Dieser soll zu 90 Prozent vor einer Erkrankung schützen.

Börsenkurse stiegen rasant an, die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität wächst.

Gestern Montag schon die nächste Nachricht: Der US-Konzern Moderna teilt mit, dass sein Impfstoff gegen das Coronavirus gar über eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent verfüge.

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Uğur Şahin (l.) und seine Frau Özlem Türeci von Biontech sind die Köpfe hinter der Entdeckung des Biontech-Impfstoffs gegen das Coronavirus. - biontech.de

Irina Beller vertraut nur den Russen

Eine aber ist von den Impfstoffen gar nicht beeindruckt. Luxuslady Irina Beller (48) sagt zu Nau.ch:

«Ich lasse mich im Januar impfen. Aber mit dem russischen Impfstoff Sputnik.» Beller ist überzeugt: «Sie funktioniert ohne Nebenwirkungen.»

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Irina Beller und Walter Beller waren 20 Jahre verheiratet. - ZVG

Von Biontech, Pfizer und Moderna will die gebürtige Russin nichts wissen. «Der Impfstoff ist mit 90 Prozent Sicherheit weniger zuversichtlich als Sputnik mit 92. Einmal habe ich sogar von 94 Prozent gelesen.»

Glauben Sie den Russen, dass ihre Impfung wirkt?

Zudem will die Witwe von Walter Beller (†71) vorwärts machen. «Pfizer ist eine lahme Geschichte, da muss man 100 Jahre warten ... Ich fliege lieber mit dem Privatjet nach Russland und bin dann immun.»

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Irina Beller, hier mit Maske im Tessin. - Instagram/irina.beller

«Sputnik V», wie der Impfstoff genannt wird, sorgte derweil für weniger weltweite Euphorie. Grund: Der Stoff wurde zugelassen, bevor Tests am Menschen abgeschlossen werden konnten.

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