Lachen

Sanierung Zürcherstrasse: Spatenstich markiert Baustart

Gemeinde Lachen
Gemeinde Lachen

March-Höfe,

Die Sanierung der Zürcherstrasse in Lachen beginnt. Ab März 2026 kommt es zu Sperrungen. Fussgänger und Velos können den Bereich eingeschränkt passieren.

Spatenstich
Von links nach rechts: Kurt Bollhalder (Bauführer, Hagedorn AG), Diego Ronner (Polier, Hagedorn AG), Philippe Miranda (Maschi￾nist, Hagedorn AG), Michael Bräuchi (Brunnenmeister, EW Lachen AG), Antonio Zavatta (Projektleiter, P. Meier & Partner AG), Emil Woodtli (Gemeindepräsident Lachen) Philipp Jurt (Gemeinderat Lachen), Andreas Schuler (Gemeinde Lachen, Leiter Tiefbau), Patrick Vogt (Bauleiter, P. Meier & Partner AG), Roland Kaufmann (Kundenbetreuer, Energie Ausserschwyz AG / AESZ) - Gemeinde Lachen

Wie die Gemeinde Lachen berichtet, dient das Projekt «Kernerneuerung Lachen, Zufahrtsachse Zürcherstrasse» der nachhaltigen Erneuerung der in die Jahre gekommenen Infrastruktur.

Die bestehenden Werkleitungen (Abwasser, Wasser, Energie und Kommunikation) haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und werden vollständig ersetzt. Gleichzeitig wird der Strassenoberbau erneuert und den heutigen Anforderungen an Sicherheit, Funktionalität und Werterhalt angepasst.

Im Rahmen der Bauarbeiten werden neue Schächte erstellt sowie die Entwässerung und Versorgung neu organisiert. Das Trottoir wird zugunsten einer besseren Aufenthaltsqualität und Nutzerfreundlichkeit für Fussgänger umgestaltet.

Neue Bäume zur Verkehrsberuhigung

Zusätzlich tragen neu integrierte Bäume im Strassenraum zur Verkehrsberuhigung und zur Aufwertung des Ortsbildes bei. Die Bushaltestelle wird barrierefrei ausgebaut und mit einem zeitgemässen Wartehaus ausgestattet.

Die Projektplanung wurde durch das Ingenieurbüro P. Meier & Partner AG aus Lachen erarbeitet. Die Baumeisterarbeiten werden durch die Hagedorn AG aus Pfäffikon ausgeführt.

In das Projekt eingebunden sind zudem Energie Ausserschwyz AG, EW Lachen AG sowie die Swisscom AG (Cablex AG), die die Erneuerung und Sicherstellung der verschiedenen Versorgungsinfrastrukturen gewährleisten.

Baustelle bringt Verkehrsänderungen

Das Bauvolumen für die Tiefbau- und Baumeisterarbeiten beläuft sich auf rund drei Millionen Franken. Der Baustart erfolgte letzte Woche im Dezember 2025.

Die Bauzeit dauert voraussichtlich bis Herbst 2027. Verkehrsintensive Arbeiten beginnen erst ab März 2026. Während dieser Phase wird die Zürcherstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Die Bushaltestellen «Rotbach» und «Kirche» bleiben während der Bauzeit ohne Ersatz aufgehoben. Fussgängerinnen, Fussgänger sowie Velofahrende können den Bereich eingeschränkt passieren.

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