Der Kanton Zürich und das Bundesamt für Gesundheit haben am Donnerstag, 27. Februar, über den aktuellen Stand zum Thema «Coronavirus» informiert.
Coronavirus
Die zuständigen Stellen der Stadt Uster erörtern die Lage am Montag, 2. März 2020. - Keystone
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Mit der Ausbreitung des Coronavirus von China nach Europa bereitet sich auch die Stadt Uster auf einen möglichen Verdachts- und Krankheitsfall in Uster vor. Ein Fachstab aus Spezialisten der Stadtverwaltung und dem Spital Uster sowie der hausärztlichen Grundversorgung wird sich am Montag, 2. März, mit möglichen Vorsorge- und Bewältigungsmassnahmen auseinandersetzen.

Für die Bevölkerung gelten gemäss Angaben der kantonalen Gesundheitsdirektion dieselben Verhaltensempfehlungen wie diejenigen zum Schutz vor der saisonalen Grippe:

– Niesen und Husten stets in den Ellenbogen

– Papiertaschentücher benützen und diese sicher entsorgen

– Regelmässiges gründliches Händewaschen mit Seife

– Bei Auftreten von erhöhter Körpertemperatur oder anderen Grippesymptomen zu Hause bleiben

Die Abklärung von Verdachtsfällen findet im Kanton Zürich aus Sicherheitsgründen nicht in Arztpraxen, sondern in neun Abklärungsspitälern statt, zu denen auch das Spital Uster zählt. Einwohnerinnen und Einwohner, die von einer Erkrankung betroffen sein könnten oder glauben, betroffen zu sein, sollen auf keinen Fall eine Arztpraxis aufsuchen, sondern das kantonale Ärztefon anrufen, das rund um die Uhr besetzt ist: 0800 33 66 55.

Darüber hinaus liefert die Webseite des Bundesamtes für Gesundheit Informationen oder auch die Infoline Coronavirus unter der Telefonnummer +41 58 463 00 00. Das Bundesamt für Gesundheit hat am Donnerstagnachmittag, 27. Februar, über die Lage zum Coronavirus in der Schweiz informiert:

Des Weiteren hat der Kanton Zürich ebenfalls am Donnerstag, 27. Februar 2020, zum Coronavirus im Kanton Zürich orientiert.

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