Schwacher Dollar treibt die Märkte um: Experten warnen vor Folgen
Der Dollar hat deutlich an Wert verloren. Experten sehen den Markt unter Druck.

Der US-Dollar hat 2025 einen historischen Wertverlust erlebt. Nach Angaben von «Handelsblatt» ist der Euro auf den höchsten Stand seit Jahren geklettert.
Die Schwäche der US-Währung beschäftigt Investoren und Notenbanker gleichermassen.
Experten warnen, dass internationale Anleger sich zunehmend von der Währung abwenden. Laut «Handelsblatt» spricht der Devisenexperte George Saravelos von einem «Käuferstreik» bei US-Anlagen.
Dollar sorgt für Druck
Das unabhängige Peterson Institute for International Economics sieht die Gefahr einer Kapitalflucht aus dem Dollar-Raum.
Die US-Notenbank Fed hält trotz politischem Druck die Zinsen stabil. Die Unsicherheit über die Wirtschaftspolitik der USA verstärkt die Skepsis der Märkte, wie «BR24» berichtet.
Viele Experten machen die erratische Handelspolitik der US-Regierung für die Währungsschwäche verantwortlich.
Kapitalflucht und Auswirkungen auf Europa
Michael Heise, Chefökonom bei HQ Trust, betont laut «Handelsblatt», dass die USA ihren Ausnahmestatus am Kapitalmarkt verlieren könnten. Für Europa bedeutet der starke Euro laut «Sparkasse» sowohl Chancen als auch Risiken.

Ein stärkerer Euro verbilligt Importe und stärkt die Kaufkraft. Gleichzeitig leidet die Exportwirtschaft, da europäische Produkte für Kunden ausserhalb des Euroraums teurer werden, wie «BR24» berichtet.
Anleger im Spannungsfeld schwacher US-Währung
Die Unsicherheit am Markt lässt Anleger vorsichtig agieren. Laut «Vanguard» kann ein schwacher US-Dollar Verluste bei US-Aktien verstärken. Viele Experten raten zur Diversifikation, um Risiken abzufedern.
Der Trend zur schwachen US-Währung bleibt ein zentrales Thema. Wie lange der Dollar schwach bleibt, ist laut Experten weiter offen.