Piaggio profitiert während Corona-Krise von hohen Verkaufszahlen
Piaggio profitiert während der Corona-Krise vom hohen Interesse an Rollern. Der italienische Hersteller schiebt sich 2020 noch vor BMW und KTM.
Das Wichtigste in Kürze
- Während der Corona-Pandemie ist die Zahl der Neuzulassungen von Krafträdern angestiegen.
- Dabei profitiert in Deutschland vor allem Piaggio.
- Der italienische Hersteller führt das Segment mit über 30'800 Zulassungen an.
Während der Corona-Pandemie boomt in Deutschland der Roller-Markt. Davon profitiert vor allem der italienische Hersteller Piaggio. Während das Unternehmen im Jahr 2019 noch rund 18'900 Neuzulassungen notierte, waren es 2020 über 30'800. Damit war Vespa-Hersteller beliebter als jede andere Marke im Segment der Krafträder, berichtet «Cash».
In den vergangenen Jahre führte jeweils BMW das Feld an, dicht gefolgt von KTM. 2020 verzeichneten die beiden Unternehmen mit 27'800 beziehungsweise 26'500 jedoch weniger Zulassungen als Piaggio.
Auch insgesamt verzeichneten die Krafträder 2020 einen Aufschwung. Im Vergleich zum Vorjahr wurden fast 32 Prozent mehr Neuzulassungen registriert. Als treibende Kraft für den Trend sehen Experten die Corona-Pandemie. Trotz den geltenden Schutzmassnahmen konnte jederzeit Motorrad gefahren werden.
