Krypto-Rücksetzer: Bitcoin verliert, Experten warnen Anleger
Nach massiven Kursverlusten von Bitcoin und anderen Krypto-Assets raten Experten Anlegern zu ruhigem Verhalten, langfristiger Strategie und Risikostreuung.

Bitcoin verlor zuletzt 3,1 Prozent an einem Tag. Der Kurs fiel kurzzeitig unter die psychologisch wichtige Marke von 100'000 US-Dollar (80'940 Franken).
Innerhalb einer Woche zeigte der Kurs einen Rückgang von 10,6 Prozent, was viele Anleger beunruhigt, so «BTC-Echo».
Ethereum fiel sogar stärker und büsste in sieben Tagen gut 18 Prozent ein. Ursache für den Abverkauf sind laut Experten eine verhaltene Zinspolitik der Federal Reserve und Gewinnmitnahmen grosser Bitcoin-Besitzer.
Krypto Bitcoin: Experten warnen vor Panikreaktionen
CryptoQuant meldet, dass in den letzten 30 Tagen Long-Term-Halter Bitcoin im Wert von 41 Milliarden Dollar verkauften.
Die Abflüsse aus Bitcoin- und Ethereum-ETFs beschleunigen den Verkaufsdruck weiter, so die Analyse in «BTC-Echo». Dennoch mahnen Finanzexperten vor Panik.
Historische Korrekturen als Kaufgelegenheiten
Historisch boten Korrekturen immer wieder günstige Kaufgelegenheiten. Bei einem Crash im Frühjahr 2025 stiegen die Kurse danach binnen Monaten um fast 30 Prozent.
Für November erwarten Marktprognosen moderate Kursgewinne von etwa fünf bis sechs Prozent. Laut «YouHodler» könnten Bitcoin-Preise bis 137'500 US-Dollar steigen.

Ein Stimmungsindikator, der Fear & Greed Index, signalisiert derzeit «Extreme Angst», was oft als Bodenbildungsphase gewertet wird.
Krypto: Experten sehen Potenzial für Bitcoin
Experten wie Larry Fink von BlackRock sehen langfristig grosses Potenzial und eine mögliche Verfünffachung des Bitcoin-Preises. Besonders bei steigender institutioneller Beteiligung, das meldet «YouHodler».
Cathie Wood von Ark Invest bleibt ebenfalls optimistisch, verweist aber auf die Volatilität. Aktuell empfehlen Finanzmedien einen bewussten Umgang mit Bitcoin-Investments.
Kurze Rücksetzer sollten nicht überbewertet werden. Langfristige Strategien und Risikostreuung bleiben entscheidend.


















