Bitcoin-Crash: Sollten Anleger jetzt einsteigen?
Der Bitcoin-Crash geht weiter. Viele Anleger fragen sich jedoch genau jetzt, ob sie in Bitcoin investieren sollen.

Laut «Wallstreet Online» notiert der Bitcoin-Kurs rund 90'000 Dollar (73'000 Franken), nach einem Rückgang von rund 30 Prozent vom Rekordstand.
Auch in Euro zeigt sich der Absturz klar. Eine Auswertung von «Statista» nennt für Mitte November einen Stand von gut 82'000 Euro pro Bitcoin.
Bitcoin-Crash: Wie stark ist der aktuelle Einbruch?
Finanzportal «Onvista» ordnet den Rückgang historisch ein und spricht von einem der schwereren Einbrüche der jüngeren Zeit. Der Kurs liegt dort zufolge inzwischen unter dem Niveau vom Jahresende 2024.
Damit sind die Gewinne des laufenden Jahres weitgehend verschwunden.
Das Magazin «t3n» betont, dass der Bitcoin damit rund ein Viertel unter dem jüngsten Hoch liegt. Experten verweisen dort besonders auf die psychologische Wirkung solcher runden Marken wie 100'000 Dollar.
Was sagen Experten zum Einstiegszeitpunkt?
Mehrere Analysten sehen den Rückgang vor allem als Folge makrooekonomischer Unsicherheit und höherer Zinsen. So führen Marktbeobachter den Abverkauf unter anderem auf Mittelabflüsse aus grossen Bitcoin Fonds und die Zinspolitik in den USA zurück.

Bewertungsportale wie «Kryptovergleich» weisen gleichzeitig auf die hohe Volatilitaet hin und betonen, dass Prognosen zu künftigen Kursen sehr unsicher sind. Dort wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die genannten Szenarien keine Anlageempfehlung darstellen.
Sollten Anleger jetzt einsteigen?
Viele Fachleute raten laut Berichten von Finanzportalen zu grosser Vorsicht. Sowohl «Morgenpost» als auch andere Wirtschaftsmedien betonen, dass nur Geld investiert werden sollte, dessen Verlust verkraftet werden kann.
Analysten verweisen zudem darauf, dass Bitcoin als hochriskantes Spekulationsobjekt gilt und starke weitere Schwankungen jederzeit möglich sind. Entsprechend betonen sie, dass eine Entscheidung für oder gegen einen Einstieg immer auf individueller Risikobereitschaft und unabhängiger Beratung basieren sollte.















