Bitcoin auf Rekordkurs: Steigt der Kurs über 110'000 US-Dollar?
Der Bitcoin pendelt knapp unter 110'000 US-Dollar. Experten sehen Chancen für ein neues Allzeithoch – getrieben von Politik und institutionellen Investoren.

Der Bitcoin hat Anfang Juli 2025 erstmals die Marke von 110'000 US-Dollar (rund 88'000 Franken) überschritten. Laut «The Coin Republic» spiegelt dies die wachsende Akzeptanz bei Unternehmen und institutionellen Anlegern wider.
Über 70 börsennotierte Firmen halten inzwischen Kryptowährungen im Wert von mehr als 67 Milliarden US-Dollar. Die psychologisch wichtige Schwelle bei 110'000 US-Dollar erweist sich jedoch als harter Widerstand.
Nach einem Anstieg konsolidiert der Kurs aktuell um 109'000 US-Dollar (rund 87'000 Franken), wie «Börse Express» berichtet. Technische Indikatoren warnen vor einer möglichen kurzfristigen Schwäche.
Bitcoin: Politische Impulse für den Kurs
Ein wichtiger Faktor für einen nachhaltigen Ausbruch ist die US-Politik. Die geplante Neuregelung von Blockchain und Kryptowährungen könnte Bitcoin neuen Schwung verleihen, so «CryptoTicker».

Zudem wird mit Zinssenkungen der US-Notenbank Fed im Spätherbst gerechnet, was den Kryptomarkt beflügeln könnte.
Short-Squeeze treibt Bitcoin-Kurs
Der Juli startete mit der Liquidierung von Short-Positionen im Wert von über 110 Millionen US-Dollar, was den Kurs zusätzlich antrieb.
Experten sehen Ziele zwischen 112'000 und 116'000 US-Dollar (rund 89'000 und 93'000 Franken) kurzfristig erreichbar. Bis Monatsende ist ein Sprung auf 120'000 US-Dollar (rund 96'000 Franken) möglich.
Neue Projekte und Marktstimmung
Neben Bitcoin gewinnen Projekte wie Bitcoin Hyper an Aufmerksamkeit. Dieses Layer-2-Projekt will Bitcoin technisch auf das Niveau moderner Netzwerke heben und sammelte bereits über zwei Millionen US-Dollar im Presale.
Die Kombination aus institutioneller Nachfrage, politischer Dynamik und technischer Entwicklung sorgt für eine optimistische Stimmung. Dennoch mahnen Experten zur Vorsicht.
Der Markt bleibt volatil und Widerstände bestehen, wie «Wiwo» analysiert.