Bhutan ist unter den Top 5 der grössten Bitcoin-Staaten der Welt
Das Himalaya-Königreich Bhutan zählt zu den top fünf Staaten, welche die grössten Bitcoin-Beständen haben. Das Vermögen soll 34 Prozent des BIPs ausmachen.

Bhutan zählt 2025 zu den fünf Ländern mit den grössten staatlichen Bitcoin-Beständen weltweit. Das Himalaya-Königreich hält laut «FXLeaders» über 12'200 Bitcoins im Wert von mehr als 1,2 Milliarden Dollar (ca. 959 Millionen Franken).
Mit einer Bevölkerung von rund 800'000 Menschen entspricht das Bitcoin-Vermögen etwa 34 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Damit liegt Bhutan vor Ländern wie El Salvador, das als erstes Land Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel einführte.
Nur wenige haben mehr Bitcoin-Reserven
Die Bitcoin-Reserven Bhutans werden nur von den USA, China, Grossbritannien und der Ukraine übertroffen, berichtet «BTC Echo». Die Regierung sieht Bitcoin als strategische Reserve.

Sie nutzt die Gewinne aus dem Mining, um Gehälter im öffentlichen Dienst zu erhöhen und Devisenreserven zu stärken.
Nachhaltiges Mining dank Gletscherwasser
Ein entscheidender Faktor für Bhutans Bitcoin-Erfolg ist die Nutzung von Wasserkraft. Die Energie stammt aus Flüssen, die von Himalaya-Gletschern gespeist werden, wie «Al Jazeera» berichtet.

Dank der sauberen Energie kann Bhutan Bitcoin nachhaltig minen und so jährlich Millionen erwirtschaften. Die Regierung investiert gezielt in digitale Infrastruktur und fördert Blockchain-Technologien als Teil einer langfristigen Wirtschaftsstrategie.
Bitcoins wirtschaftliche Bedeutung für Bhutan
Bhutan arbeitet mit internationalen Mining-Pools wie AntPool, Braiins und Foundry zusammen, um die Effizienz zu steigern.
In Gelephu, einer Stadt an der Grenze zu Indien, werden Kryptowährungen wie Bitcoin bereits als Teil der städtischen Reserve gehalten. Bhutan plant, die Mining-Kapazität bis Ende 2025 auf 600 Megawatt auszubauen.