Waadt präsentiert trotz Corona-Krise positive Jahresrechnung

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Lausanne,

Trotz Coronakrise: Der Kanton Waadt kann für 2020 eine positive Jahresrechnung präsentieren. Grund dafür sind die SNB und Mehreinnahmen.

geld
Nun soll endlich Geld fliessen (Symbolbild). - Keystone

Der Kanton Waadt hat in der Staatsrechnung 2020 einen Ertragsüberschuss von 6 Millionen Franken erzielt. Das Ergebnis beinhaltet Ausgaben in Höhe von 521 Millionen Franken im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie.

Der Anstieg der ordentlichen Staatsausgaben hält sich mit 3 Prozent in Grenzen und entspricht damit den Vorjahren. Die wichtigsten Wachstumssektoren waren erneut das Gesundheits- und Sozialwesen, wie der Kanton Waadt am Donnerstag mitteilte.

Die Einnahmen wuchsen im Vergleich zum Vorjahr um 590 Millionen Franken. Dies entspricht einer Zunahme von 5,6 Prozent. Diese Differenz verdankt der Staat fast zur Hälfte höheren Steuereinnahmen.

SNB sorgt für besseres Ergebnis

Der Anstieg der Steuereinnahmen ist hauptsächlich auf die Körperschaftssteuer zurückzuführen, die im Vergleich zu 2019 um 239 Millionen Franken gestiegen ist. Das ist ein Plus von 53 Prozent.

Im Vergleich zum Budget sorgten zudem höhere Erträge bei den Bundesanteilen, insbesondere die Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), für ein besseres Ergebnis.

Die Bruttoinvestitionen beliefen sich auf 319 Millionen Franken, eine Zunahme um 9 Millionen Franken. Die Verschuldung blieb unverändert bei 975 Millionen Franken.

Kommentare

Weiterlesen

Gen Z Mann
32 Interaktionen
Schaden statt Nutzen
Weisser Hai
223 Interaktionen
Weisser Hai in Adria

MEHR IN NEWS

Zahnarzt
Keine Ausbildung
Motorradfahrer
Gunzwil LU
Neukirch TG
Neukirch TG
horgen
Einschränkungen

MEHR CORONAVIRUS

11 Interaktionen
Corona
Corona
14 Interaktionen
Corona
22 Interaktionen
Pandemieplan
corona
8 Interaktionen
Corona

MEHR AUS LAUSANNE

Chaka Khan
2 Interaktionen
Lausanne
Pflegekraft
6 Interaktionen
Laut Studie
Polizeikontrolle
In Lausanne
RTS
7 Interaktionen
Muss 16,5 Mio. sparen