Laut BAG macht die Omikron-Variante des Coronavirus derzeit 3,6 Prozent der bisher in der Schweiz festgestellten Corona-Varianten aus.
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Ein Mann im Schutzanzug testet eine Frau auf das Coronavirus. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die restlichen Analysen betreffen die Delta-Variante und ihre Untervarianten.
  • Insgesamt werden in der Schweiz wöchentlich rund 2500 Sequenzierungen durchgeführt.

Omikron macht 3,6 Prozent aller bislang in der Schweiz festgestellten Coronavirus-Varianten aus. Das geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) vom Dienstag hervor, das somit erstmals auf die Omikron-Variante eingeht. Die restlichen Analysen betreffen die Delta-Variante und ihre Untervarianten (96,4 Prozent).

Die vom BAG veröffentlichten Daten basieren auf den Meldungen der Labors, die das Virus sequenzieren oder spezifisch auf Mutationen untersuchen. Diese Proportionen sind als Anhaltspunkte zu interpretieren, um in der nächsten Zeit die Ausbreitung der Omikron-Variante zu messen, wie ein BAG-Sprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.

Eine Sequenzierung werde seit dem 26. November insbesondere bei Coronavirus-Opfern aus einem Land im südlichen Afrika und bei den Angehörigen dieser Personen durchgeführt. So wird nur ein kleiner Teil der Tausenden von Fällen, die täglich gemeldet werden, sequenziert. Insgesamt werden in der Schweiz demnach wöchentlich rund 2500 Sequenzierungen durchgeführt. Im Vergleich zu den Nachbarländern sei diese Zahl hoch.

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