Die durchschnittliche Zahl der Covid-Erkrankten auf Intensivstationen stieg in der Woche vom 15. bis 21. November im Vorwochenvergleich von 124 auf 150.
Coronavirus
Pflegende in Bautzen sollen sich nicht impfen lassen müssen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Woche vom 15. bis 21. November wurden dem BAG 38'000 neue Corona-Fälle gemeldet.
  • Zudem wurden 420 Corona-bedingte Hospitalisationen gemeldet.
Ad

Deutlich mehr Covid-19-Ansteckungen und auch mehr Spitaleintritte im Zusammenhang mit dem Coronavirus im Vergleich zur Vorwoche: Das meldet das Bundesamt für Gesundheit (BAG) für die Zeit vom 15. bis 21. November.

Für die Berichtswoche wurden dem BAG in der Schweiz und in Liechtenstein insgesamt 38'043 neue Fälle gemeldet, wie dieses am Donnerstag mitteilte. Wie schon in der Vorwoche, als insgesamt 25'025 Infektionen registriert worden waren, sei damit ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen gewesen.

Gemäss den Angaben wurden in der Berichtswoche bisher 420 Hospitalisationen im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion gemeldet. In der Vorwoche waren es zum selben Zeitpunkt 290 Hospitalisationen gewesen. Die durchschnittliche Zahl der Covid-Erkrankten auf Intensivstationen stieg von 124 auf 150.

Anzahl positiver PCR-Tests von 14 auf 17 Prozent gestiegen

Für die Berichtswoche wurden dem BAG bisher 57 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Sars-CoV-2-Infektion gemeldet – nach 52 Todesfällen in der Vorwoche.

Bei der Inzidenz gibt es nach wie vor grosse regionale Unterschiede. Am niedrigsten war diese in der Berichtswoche mit 169 laborbestätigten Fällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner im Tessin, am höchsten lag der Wert mit 978 in Liechtenstein.

Die Zahl der durchgeführten Tests veränderte sich nicht signifikant. Der Anteil positiver PCR-Tests stieg von 14 Prozent in der Vorwoche auf 17 Prozent, jener der positiven Antigen-Schnelltests von 4,4 auf 6,2 Prozent.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Coronavirus