Für die Grüne, GLP und FDP waren die Freiburger Grossratswahlen ein voller Erfolg. Die SVP, SP und Mitte-Partei hingegen mussten Sitze abgeben.
Nationalrat
Verbände dürfen künftig keine Beschwerden mehr gegen kleinere Wohnbauprojekte in der Bauzone einreichen, nachdem der Nationalrat die Differenzen klärte. (Symbolbild) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • In Freiburg haben die Grossratswahlen stattgefunden.
  • Die Grünen, Grünliberalen und FDP gehen als Sieger hervor.
  • Die SVP, Mitte-Partei und SP verloren hingegen Sitze.
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Die Grünen, die Grünliberalen und die FDP gehen als Sieger aus den Freiburger Grossratswahlen hervor. Im 110-köpfigen Kantonsparlament sind sie künftig stärker vertreten. Dies zeigt das offizielle Ergebnis vom Sonntagabend.

Weil die SP gleichzeitig sieben Sitze verlor, blieb das rotgrüne Lager gleich stark. Die Grünliberalen eroberten zwei zusätzliche Sitze, ebenso die FDP. Spektakulär schnitten vor allem die Grünen ab: Sie gewannen sieben Sitze hinzu.

SVP, SP und Mitte-Partei verloren Sitze

Federn lassen mussten die SVP, die drei Sitze verlor, und auch die Mitte-Partei, die einen Sitz weniger hat. Sie ist aber mit insgesamt 26 Sitzen die stärkste Partei vor FDP (23), SP (21), SVP (18) und Grünen (13). Ebenfalls vor CSP (4), GLP (3), EDU (1), La Broye c'est vous (1).

Zur Parlamentswahl angetreten waren 664 Kandidierende. Der Frauenanteil betrug 36 Prozent.

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