Corona-Variante Nimbus breitet sich rasant in der Schweiz aus

Lena Goldmann
Lena Goldmann

Bern,

Die neue Corona-Variante Nimbus breitet sich aktuell rasant in der Schweiz aus und könnte für eine Sommerwelle sorgen.

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Die Corona-Variante Nimbus zeigt ähnliche Symptome wie andere Varianten. (Symbolfoto) - Depositphotos

Die neue Corona-Variante Nimbus breitet sich weltweit aus und ist nun auch in der Schweiz auf dem Vormarsch, berichtet SRF. Experten warnen vor einer möglichen Sommerwelle, obwohl Nimbus nicht als gefährlicher gilt als frühere Varianten.

Die Variante wurde erstmals Anfang Mai in Schweizer Abwasserproben nachgewiesen. Seit Mitte Mai ist sie in allen sechs überwachten Kläranlagen präsent, so SRF.

Experten erwarten, dass Nimbus in den kommenden ein bis zwei Monaten zur dominanten Variante wird. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Nimbus als «Variante unter Beobachtung» eingestuft und überwacht sie zusammen mit fünf weiteren Varianten.

Impfung schützt auch vor Corona-Variante Nimbus

Die aktuell verfügbaren Impfstoffe schützen laut WHO weiterhin vor schweren Verläufen durch Nimbus. Die neuesten Impfstoffe sind laut «Tagesschau» zwar auf Omikron-Varianten angepasst, weitere Anpassungen sind geplant.

Warst du in den letzten Wochen krank?

Das Infektionsgeschehen bleibt insgesamt auf niedrigem Niveau, wie das Robert Koch-Institut mitteilt. Dennoch warnen Fachleute, dass Nimbus ansteckender sein könnte als bisherige Varianten.

Laboruntersuchungen deuten laut «Tagesschau» darauf hin, dass das Immunsystem Nimbus etwas schlechter bekämpfen kann. Es gibt bisher aber keine Hinweise auf schwerere Krankheitsverläufe.

Nimbus äussert sich ähnlich wie andere Varianten

Das Monitoring über Abwasserproben bleibt in der Schweiz zentral, um neue Varianten frühzeitig zu erkennen, schreibt das SRF. Systematische Tests auf Corona werden jedoch nicht mehr durchgeführt.

Die Symptome von Nimbus unterscheiden sich laut Experten kaum von anderen Omikron-Varianten, wie die «Luzerner Zeitung» bestätigt. Husten, Fieber und Halsschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden.

Klassische Schutzmassnahmen wie Masken und eine gute Belüftung bleiben laut WHO sinnvoll, besonders im Umgang mit Risikogruppen.

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Kommentare

User #1197 (nicht angemeldet)

Ich vermisse konkrete Zahlen!

User #1139 (nicht angemeldet)

Wo ist die rasiermesser variante hin?ferien eventuell??

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