Die diesjährige BEA wurde von Bundesrat Alain Berset am Freitag nach zwei Jahren Pause eröffnet.
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Alain Berset bei der Eröffnung der BEA - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die BEA findet erstmals nach zwei Jahren Pause wieder statt.
  • Alain Berset eröffnete die Messe am Freitag.
  • Die Landwirtschaft spielt dieses Jahr eine wichtige Rolle.

Bundesrat Alain Berset hat am Freitag als Ehrengast die Berner Frühjahrsausstellung BEA eröffnet. Die Publikumsmesse ging nach zweijähriger, pandemiebedingter Pause wieder an den Start.

Vor der Coronakrise lockte der zehntägige Anlass jeweils rund 290'000 Besucher an. Während Messen, wie die Basler Muba oder das Comptoir in Lausanne die Flagge strichen, hält sich die Berner BEA wacker. Nach wie vor gilt sie als Grossereignis, das Besuchende aus dem ganzen Kanton und darüber hinaus anlockt.

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Gesellige Stimmung an der BEA. - keystone

«Wir stellen fest, dass Publikumsmessen, auch nach zwei Jahren Pandemie, aktuell ein Revival erleben. Die Leute interessieren sich nach wie vor für Themen wie Ernährung, Regionalität und Herkunft», erklärte BEA-Chef Tom Winter. Winter rechnet mit Besucherzahlen wie vor der Pandemie.

Insgesamt 750 Ausstellende präsentieren ihre Waren und Dienstleistungen. Das sind rund 150 weniger als vor der Pandemie. Winter begründete dies mit der kurzen Vorlaufzeit der Messe. Erst im Februar sei klar geworden, dass die Pandemie abflauen werde und die Messe stattfinden könne.

BEA: Landwirtschaft im Fokus

Eine grosse Rolle spielen Betten, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen, Gemüsehobel und allerlei anderen Gütern des täglichen Gebrauchs. Aber auch die Landwirtschaft ist dieses Jahr sehr prominent vertreten.

Im Grünen Zentrum präsentieren sich Bäuerinnen und Bauern mit ihren Erzeugnissen und Tieren. Zu den Highlights gehören auch die Viehschauen an der Frühjahresausstellung.

Weitere Schwerpunkte an der diesjährigen Ausgabe sind die Zweisprachigkeit des Kantons Bern. Die ETH Lausanne zeigt, wie Tiere die Wissenschaft inspirieren, etwa in der Robotik oder in den Neurowissenschaften. Auch Blasmusik ist ein Thema an der BEA. Umrahmt wird die BEA von einem grossen Unterhaltungsprogramm.

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