Nobelpreis 2025: Wer sind die Preisträger Aghion, Howitt und Mokyr?
Philippe Aghion, Peter Howitt und Joel Mokyr erhielten 2025 den Wirtschafts-Nobelpreis für ihre Forschung zu Innovation und Wachstum.

Philippe Aghion, Peter Howitt und Joel Mokyr wurden 2025 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Dabei ging die Hälfte des Preises an die Herren Aghion und Howitt; die andere and Joel Mokyr.
Ihre Forschung zeigt, wie technologische Innovationen anhaltendes wirtschaftliches Wachstum ermöglichen. Dabei beleuchten sie die Prozesse, durch die neue Technologien alte ersetzen und so Wohlstand fördern, berichtet die «Tagesschau».
Philippe Aghion: Frankreichs Innovationsforscher
Philippe Aghion wurde 1956 in Paris geboren und promovierte 1987 an der Harvard University. Er ist Professor am Collège de France, INSEAD in Paris und der London School of Economics.

Aghion entwickelte zusammen mit Peter Howitt die Theorie des nachhaltigen Wachstums durch kreative Zerstörung. Diese zeigt, wie Innovation Wettbewerb und Fortschritt vorantreibt, wie die «Tagesschau» berichtet.
Peter Howitt: Kanadischer Wachstumsexperte
Peter Howitt wurde 1946 in Kanada geboren und erlangte seinen Ph.D. 1973 an der Northwestern University.
Er ist Professor an der Brown University in Providence, USA. Howitt forscht gemeinsam mit Aghion daran, wie technologische Neuerungen alte Strukturen ersetzen. Sodass langfristiges Wirtschaftswachstum ermöglicht wird, erläutert das «SRF».
Joel Mokyr: Wirtschaftshistoriker mit Perspektive
Joel Mokyr, geboren 1946 in Leiden, Niederlande, promovierte 1974 an der Yale University. Er ist Professor an der Northwestern University und an der Eitan Berglas School of Economics in Tel Aviv.

Mokyr erforscht die Rolle technologischer Innovationen seit der industriellen Revolution und ihr Fundament für nachhaltiges Wachstum, meldet das «ZDF». Gemeinsam erklären die Preisträger, wie Innovation als zentrale Triebfeder wirtschaftlichen Fortschritts wirkt.
Ihre Arbeiten vereinen theoretische, empirische und historische Perspektiven und prägen Politik sowie Wissenschaft weltweit, so berichtet die «Tagesschau».