

Nationales Überwachungsprogramm soll Coronavirus in Schach halten

Das Wichtigste in Kürze
- Das Bundesamt für Gesundheit hat ein nationales Sars-CoV-2-Überwachungsprogramm genehmigt.
- Die Überwachung sei ein wichtiges Element bei der Bekämpfung des Virus.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat ein nationales Sars-CoV-2-Überwachungsprogramm genehmigt. Damit soll die Coronavirus-Pandemie besser bekämpft werden können.
Die Überwachung der Sars-CoV-2-Varianten seien wichtige Elemente bei der Bekämpfung des Coronavirus, teilte das BAG am Freitag mit. Das Überwachungsprogramm wird vom BAG mit 10 Millionen Franken für ein Jahr finanziert.
Die Überwachung ist ein wichtiger Bestandteil das Virus zu bekämpfen
Am Überwachungsprogramm arbeiten rund ein Dutzend Laboratorien sind an dem Programm beteiligt. Darunter die fünf Universitätszentren sowie ein Netzwerk privater Laboratorien. Weitere Laboratorien könnten sich in naher Zukunft anschliessen, hiess es.
Zwar hätten die meisten Mutationen keine epidemiologischen oder klinischen Auswirkungen, aber manche erhöhen laut BAG die Ansteckungsfähigkeit.
Das BAG habe Anfang März das Überwachungskonzept mit der Lancierung eines nationalen Programms zur systematischen genomischen Sequenzierung erweitert. Wöchentlich werden je nach epidemiologischer Lage rund 2000 Sars-CoV-2-positive Proben analysiert.