Das Corona-Jahr 2020 hat dem Kunstmuseum Bern und dem Zentrum Paul Klee rote Zahlen beschert. Das geht aus den Jahresberichten hervor, welche die Dachstiftung der beiden Häuser am Freitag publizierte.
Das Zentrum Paul Klee
Das Zentrum Paul Klee. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Kunstmuseum weist demnach einen Verlust von rund 93'000 Franken aus, beim Zentrum Paul Klee (ZPK) sind es knapp 100'000 Franken.

Im Vorjahr hatte das Kunstmuseum einen Gewinn von knapp 58'000 Franken ausgewiesen, beim ZPK waren es 152'000 Franken.

Die Pandemie habe sich wie erwartet stark auf die Jahresabschlüsse ausgewirkt, teilte die Dachstiftung mit. Dank frühzeitig ergriffener Sparmassnahmen, Umplanungen im Programm, Kurzarbeit und Ausfallentschädigungen habe man trotzdem in beiden Institutionen fast ausgeglichen bilanzieren können.

«Wir bieten so viel Kunst und Kultur wie wir können» lautete das Motto im Jahr 2020. Aufgrund der Pandemie waren die Häuser während 17 Wochen geschlossen. Trotzdem besuchten immerhin 137'000 Personen die Ausstellungen, Spartenprogramme und weitere Angebote in beiden Häusern. Deutlich ausgebaut wurde das digitale Angebot.

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