Wanderin (44) in Österreich von Kuhherde niedergetrampelt

Karin Aebischer
Karin Aebischer

Österreich,

In der Steiermark in Österreich erlebte ein Ehepaar auf einer Wanderung schlimme Szenen. Die Frau (44) wurde von Kühen niedergetrampelt – wegen ihres Hundes.

Steiermark Wanderung Kuhherde
Der Hund war angeleint und in der Nähe der Weidefläche war ein Hinweis auf Mutterkuhhaltung angebracht. Trotzdem kam es zum Unfall. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Wanderin wurde in der Steiermark von Kühen angegriffen und dabei schwer verletzt.
  • Offenbar war ihr Hund der Kuhherde zu nahe gekommen.
  • Diese reagierten panisch und trampelten die Wanderin nieder.

Für ein Ehepaar aus Österreich nahm eine Wanderung in der Steiermark ein jähes Ende. Die beiden waren mit ihrem Hund auf einem Forstweg vom Giglachsee in Richtung Ursprungalm unterwegs, als es zum Drama kam.

Der Hund kam einer Kuhherde offenbar zu nahe und scheuchte diese auf. Als der Hund wieder zurück zur Frau rannte, wurde er von den rund 35 Tieren verfolgt.

Die Kühe machten keinen Halt vor der 44-jährigen Wanderin und überrannten diese.

Wie die Landespolizeidirektion der Steiermark mitteilt, wurde die Frau dabei schwer verletzt. Sie wurde mit einem Rettungshelikopter in ein Spital gebracht.

Hast du Angst, wenn ein Wanderweg durch eine Kuhherde führt?

Der Vorfall hätte offenbar auch verhindert werden können. Gemäss Mitteilung der Polizei weist ein Warnschild ausdrücklich darauf hin, dass dort Muttertiere weiden, die ihre Jungen schützen wollen.

Gemäss der Wanderin war der Hund angeleint.

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Kommentare

User #1461 (nicht angemeldet)

Vor einer grosse Ansammlung von Hunden wäre der Respekt wohl grösser, ok, Kühe beissen nicht, aber sie können dich ptoblemlos platt trampeln. Keine Ahnung warum Leute glauben, das Kühe Plüschtiere sind und diese Gefahr nicht sehen.

User #2713 (nicht angemeldet)

Wie oft wurde es schon geschrieben, dass man gewisse Dinge in den Bergen einfach nicht tun darf: seinen Hund frei laufen lassen, zu nahe an einer Mutterkuhherde vorbeilaufen, abgezäunte Weiden betreten, Weidetore öffnen und offen stehen lassen. Aber manche Leute wissen es eben besser und begeben sich mutwillig in Gefahr. Da ist mein Mitleid jeweils sehr begrenzt.

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