Wer seine Kleidung lange und oft trägt, leistet einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Prinz Charles will da Vorbild sein.
Der britische Prinz Charles (vorne links) und der YooX Net-a-Porter Group Chairman und CEO Federico Marchetti (vorne rechts) mit Models draussen vor dem Dumfries House. Foto: The Prince's Foundation/PA Media/dpa
Der britische Prinz Charles (vorne links) und der YooX Net-a-Porter Group Chairman und CEO Federico Marchetti (vorne rechts) mit Models draussen vor dem Dumfries House. Foto: The Prince's Foundation/PA Media/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Charles setzt sich seit langer Zeit für Nachhaltigkeit ein - jetzt macht er sich für das Mode-Handwerk stark und hat eine nachhaltige Bekleidungskollektion vorgestellt.

«Ich habe immer versucht, meine eigene Garderobe zu nutzen, um grosse handwerkliche Fertigkeiten hervorzuheben», sagte der 71 Jahre alte Prinz der britischen Zeitung «The Telegraph». Er habe immer an die Philosophie «Einmal kaufen, gut kaufen» geglaubt. «Je öfter ich die Sachen also trage, desto nachhaltiger werde ich hoffentlich!»

Aufgrund dieser Überzeugung hat er mit seiner Stiftung das «Modern Artisan Project» (dt. Modernes Handwerksprojekt) ins Leben gerufen. Das Projekt will unter anderem die Fähigkeiten junger Handwerker mit hochwertigen Textilien umzugehen fördern, wie es auf der Internetseite des Kollaborationspartners «Net A Porter» heisst, einem Versandhaus für Luxus-Kleidung. Italienische Modestudenten haben demnach die Kleidung für die Kollektion entworfen, genäht wurde sie in Grossbritannien.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

King Charles