NATO

Nato warnt vor russischen Angriffen in Europa

Antun Boskovic
Antun Boskovic

Russland,

Die Nato warnt in einem Schreiben vor verstärkten Geheimdienstaktivitäten Russlands im Gebiet der europäischen Nato-Staaten.

Nato Russland Wladimir Putin
Laut der Nato lässt Wladimir Putin Angriffe im europäischen Nato-Gebiet vorbereiten. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nato und Geheimdienste warnen vor russischen Sabotageakten und Angriffen in Europa.
  • Russland bereite «verdeckte Bombenanschläge, Brandanschläge» & Infrastruktur-Schäden vor.
  • Laut der Nato werde das nichts an der Unterstützung der Ukraine ändern.

Das wichtigste Gremium der Nato ist besorgt: In einem Schreiben warnt der Nordatlantikrat vor zunehmenden russischen Geheimdienstaktivitäten im Gebiet der europäischen Nato-Mitglieder. Demnach lasse Wladimir Putin unter anderem Cyber-Attacken, Sabotage-Akte und Gewalt-Attacken planen.

Deswegen seien die Nato-Mitglieder «sehr besorgt». Laut der «Financial Times» warnen auch die europäischen Geheimdienste ihre Regierungen vor Russland: Wladimir Putin plane auf dem ganzen Kontinent gewalttätige Sabotage-Akte, «um sich auf einen permanenten Konflikt mit dem Westen einzulassen».

Russland habe schon angefangen, «verdeckte Bombenanschläge, Brandanschläge und Schäden an der Infrastruktur auf europäischem Boden aktiver vorzubereiten». In den letzten Wochen sind mehrere europäische Staaten bereits gegen russische Geheimagenten vorgegangen. Darunter etwa Grossbritannien, Deutschland oder Polen.

Immer mehr Satelliten-Attacken im Ostsee-Raum

Nebst der Zunahme der russischen Geheimdienstaktivitäten häufen sich zuletzt auch Berichte über Satelliten-Attacken im Ostsee-Raum. Diese richten sich an Schiffe und Flugzeuge. Mittlerweile werden fast täglich solche GPS-Störungen durch Russland gemeldet.

Ausserdem lässt Putin auch militärische Logistik-Operationen von seinen Geheimdiensten sabotieren, wie die US-Denkfabrik «Institute for the Study of War» schreibt. In ihrem Schreiben verurteilen die Nato-Mitglieder das Vorgehen Russlands.

Glauben Sie, dass Russland im Westen viele Spione hat?

Es fordere den Kreml auf, seinen internationalen Verpflichtungen nachzukommen, so wie es die Nato-Partner tun würden. Feststehe zudem: «Russlands Vorgehen wird die Bündnispartner nicht davon abhalten, die Ukraine weiterhin zu unterstützen.»

Kommentare

User #4630 (nicht angemeldet)

Selbst-Justiz ist verboten, somit auch alle Waffen-Lieferungen an die Kriegs-Parteien und auch das entsenden von Söldnern.🤣

rodix

wie gewohnt das russland Office wieder fleissig..

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