«Ein positiver Schritt»: Russland begrüsst neue US-Sicherheitsstrategie

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Russland,

Russland lobt die neue Sicherheitsstrategie der USA als grossen Fortschritt für die gegenseitigen Beziehungen.

Steve Witkoff
Der US-Sondergesandte für Russland, Steve Witkoff. - keystone

«Die Änderung der nationalen Sicherheitsstrategie der USA durch die Regierung von Präsident Donald Trump, in der Russland nicht mehr als direkte Bedrohung erwähnt wird, ist ein positiver Schritt», sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass. Die Botschaft der Trump-Regierung für die russisch-amerikanischen Beziehungen unterscheide sich von den Ansätzen früherer Regierungen. Der Kreml werde die aktualisierte US-Strategie genau prüfen.

Vor wenigen Tagen hatte das Weisse Haus seine neue Sicherheitsstrategie veröffentlicht. Obwohl die US-Regierung in dem Dokument ein Ende des Kriegs in der Ukraine als zentrales Interesse bezeichnet, finden sich kaum kritische Worte für Russland. Ein Ende der Feindseligkeiten sei notwendig, «um die europäischen Volkswirtschaften zu stabilisieren und eine unbeabsichtigte Eskalation oder Ausweitung des Kriegs zu verhindern». Mit Russland müsse eine «strategische Stabilität» hergestellt werden.

Demgegenüber beklagen die USA in der Strategie einen Verlust der Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa und fordern eine Kurskorrektur. Zu Europas Problemen zählen nach Ansicht der US-Regierung unter anderem die Einwanderungspolitik, die «Zensur der freien Meinungsäusserung und die Unterdrückung der politischen Opposition, abstürzende Geburtenraten sowie der Verlust nationaler Identitäten und des Selbstvertrauens».

Aus europäischen Staaten kam an der neuen Strategie umgehend scharfe Kritik. Bundesaussenminister Johann Wadephul sagte zu den kritischen Äusserungen zur Meinungsfreiheit, er glaube «nicht, dass irgendjemand uns dazu Ratschläge geben muss».

Kommentare

User #4697 (nicht angemeldet)

Vernunft wird gewinnen. Alle Kriegstreiber werden kapitulieren.

User #4808 (nicht angemeldet)

Rentner Paul 1 . Wir lassen uns alles von den Amerikanern diktieren , das kommt sicher nicht gut . Bis heute kommen wir miteinander zurecht , und wenn es einmal Unstimmigkeiten geben sollte , die Volksabstimmung klärt auf !

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