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Nach «Stadtbild»-Aussage: CDU-Fraktionschef Redmann verteidigt Merz

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Deutschland,

CDU-Politiker Jan Redmann stärkt dem deutschen Kanzler Friedrich Merz nach seiner umstrittenen «Stadtbild»-Äusserung den Rücken.

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Brandenburgs CDU-Fraktionschef Jan Redmann (r) verteidigt Friedrich Merz (l) und fordert eine offene Debatte über Sicherheitsprobleme. (Archivbild) - keystone

Brandenburgs CDU-Fraktionschef Jan Redmann hat die Kritik an Friedrich Merz’ Äusserungen zum Thema «Stadtbild» und Migration als unbegründet zurückgewiesen.

Redmann betont, viele seien sich der Probleme mit ausländischen Intensiv- und Mehrfachstraftätern bewusst, die in bestimmten Vierteln für Unsicherheit sorgten. Er unterstütze Merz’ klare Worte, die auch das Sicherheitsgefühl vieler Menschen adressierten, wie «n-tv» berichtet.

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Merz hatte erklärt, die Bundesregierung arbeite daran, Rückführungen zu ermöglichen, um das «Problem im Stadtbild» zu lösen. Diese Aussagen führten zu Protesten und Kritik, unter anderem von der SPD.

CDU verteidigt Merz

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf warf dem Kanzler vor, Spaltung gezielt zu fördern. Merz verteidigte seine Stellungnahme und nahm sie nicht zurück.

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Friedrich Merz bleibt bei seiner Wortwahl zum Thema Rückführungen und Stadtbild. - keystone

Jan Redmann sieht hingegen eine bewusste Fehlinterpretation durch politische Gegner. Er hält Merz’ Aussage für wichtig, um die Sicherheitslage offen anzusprechen.

Redmann, selbst Mitglied im Bundesvorstand der CDU, fordert, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und effektive Lösungen umzusetzen.

Umgang mit der AfD

Parallel zu dieser Debatte bereitet sich die CDU-Spitze auf eine Klausurtagung vor. Darin sollen etwa Strategien im Umgang mit der AfD vor den Landtagswahlen erörtert werden.

Kanzler Merz betont eine klare Abgrenzung zur AfD und sieht in ihr den Hauptgegner der Union, wie die «Tagesschau» berichtet. Die Partei diskutiert zudem Reformen für innere und äussere Sicherheit, die angesichts terroristischer Bedrohungen und Migration eine zentrale Rolle spielen.

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Kommentare

User #745 (nicht angemeldet)

Den Mann muss man nicht verteidigen. Ziemlich klar, dass er bis jetzt gar nichts auf die Reihe gebracht hat. Zudem die eigene Wählerschaft angelogen, Dinge verbieten (z.B. Filterzigaretten) die ihn nichts angehen usw. Absetzen, nächster bitte!

User #1286 (nicht angemeldet)

Der haltet sich keine 4 Jahre. Das ist fast schon sicher wie in der Kirche. Amen.

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