AfD

AfD-Brandmauer bleibt bestehen: CDU hält an strikter Abgrenzung fest

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

Deutschland,

Die CDU stellt klar: Die Brandmauer gegen die AfD bleibt bestehen – eine Zusammenarbeit bleibt weiterhin ausgeschlossen.

AfD Brandmauer
CDU-Chef Friedrich Merz stellt klar, dass die Partei an der AfD-Brandmauer festhalten wird. (Archivbild) - keystone

Die CDU bekräftigt in einer aktuellen Stellungnahme, dass sie keine Kooperation mit der AfD eingehen wird. Der CDU‑Vorsitzende machte deutlich, dass eine solche Zusammenarbeit für ihn nicht in Frage komme, schreibt die «Frankfurter Rundschau».

So betonte der deutsche Bundespräsident gemäss der «dpa»: «Jedenfalls nicht unter mir als den Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands.»

Hintergrund zur AfD-Brandmauer

Der Begriff «Brandmauer» bezeichnet den Beschluss der CDU, keine Koalition oder formelle Zusammenarbeit mit der AfD einzugehen. Dieser wurde bereits mehrfach bekräftigt, erinnert das «Redaktionsnetzwerk Deutschland».

Glaubst du, eine Brandmauer ist sinnvoll?

So erklärte der hessische Ministerpräsident der CDU, Boris Rhein, etwa im Jahr 2023: «Das sind keine Partner von uns, mit denen arbeiten wir nicht zusammen.»

Klare Absage an eine mögliche Kooperation

Die AfD-Brandmauer würde damit klar bestehen bleiben, schreibt «T-online». Auch der CSU‑Vorsitzende Markus Söder erteilte auf einem Parteitag jede Kooperation mit der AfD eine klare Absage.

Anfang des Jahres bekräftigte er laut dem «Bayrischen Rundfunk»: «Nein, nein und nein! Es gibt keine Zusammenarbeit.» Trotz dieser Bekenntnisse wird innerhalb der Union über eine mögliche Lockerung der Haltung diskutiert.

Aktuelle Debatte um den Kurs

Der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber und der einstige Vorsitzende der CDU-Grundwertekommission Andreas Rödder hatten sich für eine Kommunikation stark gemacht. Sie rieten zu einer Abkehr von der Brandmauer, berichtet der «Stern».

AfD Brandmauer
Die AfD Brandmauer bedeutet, dass keine andere Parteien eine Zusammenarbeit mit der Partei eingehen wollen. (Symbolbild) - keystone

Auch an der Strategieklausurtagung am vergangenen Sonntag (19. Oktober) war diese Hauptthema der CDU, berichtet die «Welt». Ein harscher Kurswechsel wurde jedoch von Merz zurückgewiesen.

CDU bleibt ihrer Linie treu

Er bezeichnete die AfD als Partei, mit der es «keine Gemeinsamkeiten» gebe, berichtet die «Frankfurter Rundschau».

Die CDU bleibt bei ihrer Linie: Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird unter der jetzigen Parteiführung ausgeschlossen. Die sogenannte Brandmauer bleibt somit Bestandteil der Unionsstrategie.

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Kommentare

Huldrych Ammann

Mal schauen, ob sie die Brandmauer aufrecht halten, wenn die AfD eine neue Regierung bildet! 😅. Dann heisst es Brandmauer = „Ich muss draussen bleiben.“

User #2301 (nicht angemeldet)

Und wer steckt dahinter? Genau, Lars Klingbeil, führ Merz am Nasenring durchs Dorf. ER will Kanzler werden. Punkt. 🥂🕵️‍♂️

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