AfD-Brandmauer bleibt bestehen: CDU hält an strikter Abgrenzung fest
Die CDU stellt klar: Die Brandmauer gegen die AfD bleibt bestehen – eine Zusammenarbeit bleibt weiterhin ausgeschlossen.

Die CDU bekräftigt in einer aktuellen Stellungnahme, dass sie keine Kooperation mit der AfD eingehen wird. Der CDU‑Vorsitzende machte deutlich, dass eine solche Zusammenarbeit für ihn nicht in Frage komme, schreibt die «Frankfurter Rundschau».
So betonte der deutsche Bundespräsident gemäss der «dpa»: «Jedenfalls nicht unter mir als den Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands.»
Hintergrund zur AfD-Brandmauer
Der Begriff «Brandmauer» bezeichnet den Beschluss der CDU, keine Koalition oder formelle Zusammenarbeit mit der AfD einzugehen. Dieser wurde bereits mehrfach bekräftigt, erinnert das «Redaktionsnetzwerk Deutschland».
So erklärte der hessische Ministerpräsident der CDU, Boris Rhein, etwa im Jahr 2023: «Das sind keine Partner von uns, mit denen arbeiten wir nicht zusammen.»
Klare Absage an eine mögliche Kooperation
Die AfD-Brandmauer würde damit klar bestehen bleiben, schreibt «T-online». Auch der CSU‑Vorsitzende Markus Söder erteilte auf einem Parteitag jede Kooperation mit der AfD eine klare Absage.
Anfang des Jahres bekräftigte er laut dem «Bayrischen Rundfunk»: «Nein, nein und nein! Es gibt keine Zusammenarbeit.» Trotz dieser Bekenntnisse wird innerhalb der Union über eine mögliche Lockerung der Haltung diskutiert.
Aktuelle Debatte um den Kurs
Der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber und der einstige Vorsitzende der CDU-Grundwertekommission Andreas Rödder hatten sich für eine Kommunikation stark gemacht. Sie rieten zu einer Abkehr von der Brandmauer, berichtet der «Stern».

Auch an der Strategieklausurtagung am vergangenen Sonntag (19. Oktober) war diese Hauptthema der CDU, berichtet die «Welt». Ein harscher Kurswechsel wurde jedoch von Merz zurückgewiesen.
CDU bleibt ihrer Linie treu
Er bezeichnete die AfD als Partei, mit der es «keine Gemeinsamkeiten» gebe, berichtet die «Frankfurter Rundschau».
Die CDU bleibt bei ihrer Linie: Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird unter der jetzigen Parteiführung ausgeschlossen. Die sogenannte Brandmauer bleibt somit Bestandteil der Unionsstrategie.