Das Schürfen einer Kryptowährung ist sehr energieintensiv und dadurch umweltschädlich. Von einem Verbot will das EU-Parlament aber nichts hören.
Kryptowährung Bitcoin
Die Kryptowährung Bitcoin verbraucht sehr viel Rechenleistung von Computern und damit Energie. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grüne, Linke und Sozialdemokraten forderten ein Kryptowährungs-Verbot auf EU-Ebene.
  • Das EU-Parlament hat dies nun abgelehnt, man hat sich auf einen Kompromiss geeinigt.
  • Künftig sollen Kryptowährungen nach der ökologischen Nachhaltigkeit eingestuft werden.

Eine Kryptowährung kann beides sein – sehr profitabel und sehr Verlustreich. Eines sind sie aber immer: energieintensiv und damit meist sehr umweltschädlich. Deshalb wollten Grüne, Linke und Sozialdemokraten im EU-Parlament Währungen wie Bitcoin verbieten. Konkreter wollte man auf nicht nachhaltigen Konsensmechanismen basierende Kryptowährungs-Dienstleistungen verbieten.

Wie die «Wirtschaftswoche» berichtet, hat der Wirtschaftsausschuss des EU-Parlaments dieses Verbot abgelehnt. Jedoch konnten sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier auf einen Kompromiss einigen. So sollen Kryptowährungen nach ihrer ökologischen Nachhaltigkeit eingestuft werden. Mithilfe dieser sogenannten Taxonomie kann ermittelt werden, wie Nahhaltig eine Investition ist.

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