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Kreml: Trumps Äusserung zur Kenntnis genommen

Keystone-SDA
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Russland,

US-Präsident Trump hat mit höheren Zöllen auf russische Waren gedroht, sollte es keine Friedensabmachung für die Ukraine geben.

Peskow
Der Kreml will Trumps neue Zolldrohungen nicht kommentieren und verweist auf dessen Aussage vom Vortag. (Archivbild) - dpa

Der Kreml will neue Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump nicht weiter kommentieren. «Wir haben die gestrige Äusserung von Präsident Trump zur Kenntnis genommen», sagte Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Zuvor hatte Trump im Bemühen um einen Frieden für die Ukraine den Druck auf Russland deutlich erhöht. Er werde die Frist von 50 Tagen für deutlich höhere Zölle für Russlands Handelspartner auf nun noch «zehn oder zwölf» Tage reduzieren, sagte Trump am Montag.

Die Zölle treten demnach in Kraft, wenn es bis zu diesem Zeitpunkt keine Abmachung für eine Waffenruhe oder einen Frieden gibt.

Kein Entgegenkommen vom Kreml

Trump begründete den Schritt damit, von Kremlchef Wladimir Putin enttäuscht zu sein, der kein Entgegenkommen gezeigt habe.

Peskow sagte weiter, der Normalisierungsprozess in den Beziehungen zwischen Russland und den USA habe sich verlangsamt und laufe so einigermassen. Moskau sei weiterhin daran interessiert und hoffe, dass der Prozess eine grosse Dynamik gewinne.

Kommentare

User #1411 (nicht angemeldet)

Putins Macht hält nicht ewig, liebe Diktatoren-Anbeter. Russlands Einfluss im postsowjetischen Raum schwindet. Aserbaidschan geht voran, andere folgen. Für Europa eröffnet sich damit eine historische Chance. Russlands Einfluss auf seine Nachbarschaft bröckelt – nicht langsam, sondern sichtbar und hörbar. Am deutlichsten zeigt das derzeit Aserbaidschan. Präsident Ilham Alijew, sonst kein Mann unnötiger Konfrontationen, demonstriert gegenüber Moskau eine neue Härte.

User #1956 (nicht angemeldet)

Der kreml und sein diktator lachen sich eins zusammen über usa.

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