Kreml

Russland zeigt sich zufrieden mit neuer US-Strategie

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Russland,

Russland begrüsst die neue Sicherheitsstrategie der USA als Fortschritt für bilaterale Beziehungen. Kreml-Sprecher Peskow sieht diese als «positiven Schritt».

Kremlsprecher Dmitri Peskow
Kremlsprecher Dmitri Peskow. (Archivbild) - sda - Keystone/dpa/Ulf Mauder

Russland lobt die neue Sicherheitsstrategie der USA als grossen Fortschritt für die gegenseitigen Beziehungen.

«Die Änderung der nationalen Sicherheitsstrategie der USA durch die Regierung von Präsident Donald Trump, in der Russland nicht mehr als direkte Bedrohung erwähnt wird, ist ein positiver Schritt», sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

Die Botschaft der Trump-Regierung für die russisch-amerikanischen Beziehungen unterscheide sich von den Ansätzen früherer Regierungen. Der Kreml werde die aktualisierte US-Strategie genau prüfen.

USA streben «strategische Stabilität» mit Russland an

Vor wenigen Tagen hatte das Weisse Haus seine neue Sicherheitsstrategie veröffentlicht. Obwohl die US-Regierung in dem Dokument ein Ende des Kriegs in der Ukraine als zentrales Interesse bezeichnet, finden sich kaum kritische Worte für Russland.

Ein Ende der Feindseligkeiten sei notwendig, «um die europäischen Volkswirtschaften zu stabilisieren und eine unbeabsichtigte Eskalation oder Ausweitung des Kriegs zu verhindern». Mit Russland müsse eine «strategische Stabilität» hergestellt werden.

USA nehmen Europa ins Visier

Demgegenüber beklagen die USA in der Strategie einen Verlust der Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa und fordern eine Kurskorrektur.

Zu Europas Problemen zählen nach Ansicht der US-Regierung unter anderem die Einwanderungspolitik, die «Zensur der freien Meinungsäusserung und die Unterdrückung der politischen Opposition, abstürzende Geburtenraten sowie der Verlust nationaler Identitäten und des Selbstvertrauens».

Aus europäischen Staaten kam an der neuen Strategie umgehend scharfe Kritik. Bundesaussenminister Johann Wadephul sagte zu den kritischen Äusserungen zur Meinungsfreiheit, er glaube «nicht, dass irgendjemand uns dazu Ratschläge geben muss».

Kommentare

Partnun123

Trtump'sche Kuschelpolitik geht also weiter, AWL wie er im Buche steht

User #4614 (nicht angemeldet)

Waffen für den Frieden? Europa löscht sich selbst aus.

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