Dänemark wegen indischer Virus-Variante nicht besorgt

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Dänische Gesundheitsexperten haben derzeit keine grösseren Bedenken wegen einer zunächst in Indien aufgetretenen Variante des Coronavirus.

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Mette Frederiksen, Ministerpräsidentin von Dänemark. - sda

Dänische Gesundheitsexperten haben derzeit keine grösseren Bedenken wegen einer zunächst in Indien aufgetretenen Variante des Coronavirus. Die Variante B.1.617 erhalte zwar viel Aufmerksamkeit, werde zum jetzigen Zeitpunkt aber als nicht besonders besorgniserregend eingeschätzt, teilte das Gesundheitsinstitut SSI am Dienstag mit.

Man komme zudem zu der Einschätzung, dass die in der EU zugelassenen Impfstoffe einen Effekt gegen B.1.617 haben werden.

Bis einschliesslich Samstag sind in Dänemark nach SSI-Angaben 29 Infektionen mit der indischen Virus-Variante nachgewiesen worden. Keiner der Infizierten liegt demnach derzeit im Krankenhaus oder ist gestorben. Die Variante komme vor allem in Indien, aber auch in Nordamerika und weiten Teilen Europas vor, dort jedoch überwiegend in sehr wenigen Fällen.

Es sei noch unklar, ob das zunehmende Vorkommen der Corona-Mutante den generell wachsenden Fallzahlen in Indien geschuldet oder ob die Variante ansteckender als andere ist, erklärte die in Kopenhagen ansässige Behörde. Es gebe noch keine Daten, die darauf hindeuteten, dass B.1.617 ansteckender als zum Beispiel die britische Variante B.1.1.7 sei, so die fachliche SSI-Direktorin Tyra Grove Krause.

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