Corona-Krisenstab in München beendet Arbeit
Am 31. März 2023 tagte der Münchner Corona-Krisenstab zum letzten Mal. Oberbürgermeister Reiter bedankte sich bei den Akteuren und gedenkt den Toten.

Das Wichtigste in Kürze
- Laut Robert-Koch-Institut geht nur mehr eine moderate Gefahr vom Corona-Virus aus.
- Deswegen beendete der Münchner Corona-Krisenstab nun seine Arbeit.
Am 27. Januar 2020 wurde der erste Corona-Infizierte in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Nur einen Tag später wurde der Krisenstab gegründet.
Doch nun schlägt seine letzte Stunde: Am 31. März 2023 wurde er offiziell aufgelöst. Laut dem Robert-Koch-Institut gehe vom Corona-Virus nur noch eine moderate Gefahr aus – weshalb der Krisenstab nicht mehr benötigt werde.
Corona-Krisenstab ins Rathaus eingeladen
Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) lud die Teilnehmenden nach der letzten Tagung zum Treffen ins Rathaus ein. Die Münchner News-Seite tz berichtete von seiner Rede. Reiter bedankte sich bei den verschiedenen Akteuren für ihr Engagement.
Trotz ihrer guten Arbeit sei die bayrische Stadt nicht unbeschadet durch die Corona-Krise gegangen.
«Leider sind aber dennoch 2571 Menschen allein in München an Corona gestorben. An sie will ich heute erinnern. Sie fehlen», ergänzte Reiter.
Im Speziellen bedankte sich der Oberbürgermeister beim Münchner Corona-Krisenstab und der Stadtverwaltung. Ohne deren Hilfe wäre die Stadt laut ihm nicht gut durch die Pandemie gekommen.