Elon Musk sieht Südkorea als Top-Kandidaten für Investitionsstandorte. Zuvor warb der Präsident des Landes für die Bedingungen.
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Elon Musk - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Online-Gespräch mit warb der Präsident Südkoreas für die Investitionsbedingungen.
  • Er sehe Südkorea als Top-Kandidaten für Investitionsstandorte, so Musk.
  • Zuvor werde er aber noch andere asiatische Standort prüfen.
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Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat bei Tesla-Chef Elon Musk geworben: Er baue eine E-Auto-Fabrik in dem ostasiatischen Land. Südkorea verfüge über erstklassige Investitionsbedingungen und «ein industrielles Fahrzeug-Ökosystem von Weltrang.» Das sagte Yoon laut seinem Büro am Mittwoch in einem Online-Gespräch mit Musk.

Er sehe Südkorea als einen der Top-Kandidaten für Investitionsstandorte, habe Elon Musk erwidert. Er werde eine Entscheidung treffen. Zuvor überprüfe er die Investitionsbedingungen in anderen asiatischen Ländern, einschliesslich des Arbeitsmarkts und des Produktionsumfelds.

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Yoon Suk Yeol wurde im März 2022 zum neuen Präsidenten von Südkorea gewählt. - Keystone

Der Leiter des amerikanischen Elektroautobauers äusserte den Angaben zufolge zudem die Absicht, in die Ladeinfrastrukur in Südkorea zu investieren. Tesla werde aus Südkorea bereits mit Komponenten für autonomes Fahren und künstliche Intelligenz beliefert. Der Wert der Lieferungen aus Südkorea soll sich im nächsten Jahr auf mehr als zehn Milliarden Dollar belaufen. Das erwarte sein Unternehmen.

Der E-Auto-Vorreiter hat unter anderem eine Fabrik in Grünheide in Brandenburg, wo die Produktion im März offiziell angelaufen war. Derzeit stellt das Unternehmen in seiner einzigen Fabrik in Europa etwa 2000 Autos pro Woche her.

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