Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hat sich öffentlich mit dem Vakzin von Astrazeneca gegen das Coronavirus impfen lassen.
HANDOUT - Auf diesem vom mexikanischen Präsidentenamt zur Verfügung gestellten Bild wird Andres Manuel Lopez Obrador (M.), Präsident von Mexiko, eine Corona-Impfung des Unternehmens Astrazeneca verabreicht. Foto: ---/Prensa AMLO/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Auf diesem vom mexikanischen Präsidentenamt zur Verfügung gestellten Bild wird Andres Manuel Lopez Obrador (M.), Präsident von Mexiko, eine Corona-Impfung des Unternehmens Astrazeneca verabreicht. Foto: ---/Prensa AMLO/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Prensa AMLO/---

Er rufe alle älteren Menschen dazu auf, sich impfen zu lassen, sagte der 67-Jährige am Dienstag im Präsidentenpalast in Mexiko-Stadt. «Es gibt keinerlei Risiko.» Zum Schluss seiner täglichen Pressekonferenz spritzte ihm dort eine Militär-Krankenpflegerin vor laufenden Kameras die erste Dosis des Wirkstoffs des schwedisch-britischen Herstellers in den Arm.

Nachdem bei einigen Menschen Hirnvenenthrombosen nach der Impfung aufgetreten waren, haben mehrere Länder den Einsatz des Astrazeneca-Impfstoffs eingeschränkt.

In Deutschland wird er nur noch für Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Die EU-Arzneimittelbehörde EMA gab uneingeschränkt grünes Licht für den Einsatz des Präparats.

In Mexiko ist das Astrazeneca-Mittel seit Anfang Januar zugelassen, als einer von inzwischen sechs Impfstoffen. Die Impfquote in dem Land gehört zu den langsamsten der Welt.

López Obrador war im Januar an Covid-19 erkrankt. Er hat die Gefahr durch das Coronavirus immer wieder heruntergespielt.

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