Peru hebt Corona-Ausgangssperre teilweise auf - Argentinien verschärft Massnahmen

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Die Regierung in Peru hat die Aufhebung der strikten Ausgangssperre für den Grossraum Lima und mehrere weitere Regionen des Landes am kommenden Dienstag angekündigt.

Patienten vor einem Krankenhaus in Lima
Patienten vor einem Krankenhaus in Lima - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Landesweite Ausgangssperre in Peru seit hundert Tagen.

Gemäss einem am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten Dekret des Präsidenten sollen die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie jedoch in sieben der insgesamt 25 Provinzen in Kraft bleiben. Argentinien kündigte unterdessen eine drastische Verschärfung der Corona-Beschränkungen für die Hauptstadtregion Buenos Aires an.

Die landesweite Ausgangssperre in Peru gilt bereits seit mehr als hundert Tagen. Nach Regierungsangaben ist das neuartige Coronavirus in der Hauptstadtregion inzwischen auf dem Rückzug - obwohl dort 70 Prozent der mehr als 270.000 landesweit registrierten Infektionsfälle gezählt wurden.

Von Dienstag an dürfen sich die meisten Menschen in der Zehn-Millionen-Metropole Lima laut dem Dekret wieder frei bewegen. Ausgenommen von den Lockerungen sind Kinder unter 15 Jahren und Senioren über 65 Jahren sowie Menschen mit Vorerkrankungen. Das Dekret verlängert ausserdem den nationalen Ausnahmezustand bis zum 31. Juli. Zudem wird das Tragen von Atemschutzmasken im öffentlichen Raum verpflichtend.

Als Reaktion auf einen erneuten Anstieg bei den Infektionszahlen in der Metropolregion Buenos Aires kündigte Argentiniens Präsident Alberto Fernández derweil an, die Corona-Massnahmen wieder zu verschärfen. «Wir bitten alle, zwischen dem 1. und dem 17. Juli in ihren Häusern zu bleiben», sagte Fernández am Freitag. Von den Beschränkungen betroffen sind 14 Millionen Menschen. Argentinien hat bisher mehr als 52.000 Corona-Fälle und 1.100 Tote gemeldet.

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