In Uruguay ist aufgrund von technischen Problemen ein Helikopter verunglückt. An Bord befanden sich 180 Dosen des Biontech/Pfizer-Impfstoffs.
Pfizer-Biontech
Der Impfstoff von Pfizer-Biontech. (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Uruguay kam es bei einem Helikopter der Luftwaffe zu technischen Problemen.
  • Dieser transportierte Corona-Impfstoff.
  • Die Soldaten, die sich an Bord befanden, sind ausser Gefahr.

In Uruguay ist ein Hubschrauber der Luftwaffe mit Corona-Impfstoff an Bord verunglückt. Nach technischen Problemen bei einem Flug von der Hauptstadt Montevideo nach Rocha im Südosten konnte der Pilot den Helikopter vom Typ Bell 212 am Donnerstag noch zu Boden bringen, dann ging die Maschine allerdings in Flammen auf.

«Die gute Nachricht ist, dass die Soldaten der Luftwaffe, die verunglückten, als sie Impfungen nach Rocha brachten, ausser Gefahr sind», schrieb der Leiter des Präsidialamtes, Alvaro Delgado, auf Twitter.

180 Dosen Impfstoff an Bord

Medienberichten zufolge waren zum Unglückszeitpunkt 180 Dosen des Impfstoffs des US-Herstellers Pfizer an Bord des Hubschraubers. Bislang kam Uruguay recht gut durch die Corona-Pandemie. In dem südamerikanischen Land haben sich rund 88'000 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 836 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

Zuletzt stiegen die Infektionszahlen allerdings deutlich an. Die Regierung schloss daraufhin die Schulen und die Büros der öffentlichen Verwaltung.

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