In dänischen Nerzen wurde ein mutiertes Coronavirus gefunden. In den USA sind seit August mehrere Tausend Tiere gestorben. Die Behörden geben aber Entwarnung.
In den USA sind 15'000 Nerze am Coronavirus gestorben. (Archivbild)
In den USA sind 15'000 Nerze am Coronavirus gestorben. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/JOHN RANDERIS
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nerzfarmen gerieten wegen einer Coronavirus-Mutation in die Schlagzeilen.
  • In den USA sind seit August etwa 15'000 Tiere am Virus verstorben.
  • Bei der Übertragung auf den Menschen würden die Nerze aber keine Rolle spielen.

Mehr als 15'000 Nerze sind nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in den Vereinigten Staaten seit August am Coronavirus gestorben. Etwa ein Dutzend Farmen stünden unter Quarantäne, während die Fälle untersucht würden.

«Das wird uns helfen, mehr über die Übertragungsdynamik zwischen Nerzen sowie anderen Tieren und Menschen zu erfahren.» Dies erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC. Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass Tiere eine entscheidende Rolle bei der Übertragung des Virus auf den Mensch spielen würden.

In den vergangenen Tagen gerieten die Nerze in die Schlagzeilen, weil ein Teil Dänemarks wegen einer Mutation des Virus in den Nerzen in den Lockdown ging. Zusätzlich ordnete die Regierung die Tötung aller Nerze im Land an.

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