Die Regenbogenfahnen sind zurück in New York. Heute Sonntag wird im Rahmen der «Pride Parade» gefeiert.
Gay Pride
Die «Gay Pride» in New York musste 2020 und 2021 wegen des Coronavirus abgesagt werden. (Archivbild) - Keystone

Nach zweijähriger Corona-Pause sind wieder Tausende Menschen bei der «Pride Parade» durch die Strassen New Yorks gezogen, um auf die Rechte unter anderem von Homo-, Bi- und Transsexuellen aufmerksam zu machen.

Bei hochsommerlichen Temperaturen kamen heute Sonntag auch zahllose Schaulustige nach Manhattan, viele mit Regenbogenfahnen. In den vergangenen zwei Jahren war die Parade wegen der Pandemie abgesagt worden. Die «Pride Parade» geht auf die «Stonewall»-Aufstände von 1969 zurück.

Damals hatten sich Feiernde in der beliebten Homosexuellen-Bar «Stonewall Inn» in der Christopher Street im Greenwich Village in Manhattan gegen eine Polizei-Razzia gewehrt.

Zum ersten Jahrestag der Auseinandersetzungen zogen etwa 4000 Menschen durch New York und forderten Gleichberechtigung - heute erinnert der jährliche Christopher Street Day (CSD) weltweit daran. Er steht für das Selbstbewusstsein der LGBTQ-Gemeinschaft (englische Abkürzung für Lesben, Schwule, bisexuelle, transsexuelle und queere Menschen) und ihren Widerstand gegen Diskriminierung.

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